Wie du Zeit gewinnst, um zu leben wie du willst

Wie du Zeit gewinnst, um zu leben wie du willst

Ich würde ja, aber ich komme nicht dazu. 

 

Letztens hatte ich mal wieder eine kleine Krise. Wie die Schlange Ka (Kennste? Dschungelbuch), saß ich vor dem Berg Arbeit und brachte rein gar nichts zustande. Im Gegenteil. Ich versuchte, zu planen, aber selbst der Anfang vom Plan fiel mir einfach nicht ein. Hast du auch manchmal so viel Arbeit, dass du gar nicht weißt, wo du anfangen sollst? Pilgern ist mein Soforthilfeprogramm. Ein Programm welches dir und dein Business hilft den nächsten Schritt zu gehen, im wahrsten Sinne des Wortes. Hier ist der Anfang davon.

Kein Land in Sicht?

Haufenweise Arbeit auf dem Schreibtisch? Du siehst gar kein Land mehr? Vom Halbtagspilgern ganz zu schweigen? Ich denke, du kennst die Geschichte von der Säge? Ich weiß nicht von wem sie ist. Aber ich finde sie hier so passend, dass ich sie dir hier gerne mit meinen Worten und ausgeschmückt mit meiner Phantasie erzähle:

Die Säge

Ein Holzfäller ging in den Wald. Er begann zu sägen. Kräftig fuhr das Blatt in das Holz und schon bald fiel krachend der erste Baum. Dann der zweite. Allerdings dauerte es da schon etwas länger. Beim dritten dauerte es schon viele Stunden bis der Baum fiel. Der vierte Baum der stand und stand. Unten stand unser Holzfäller und mühte sich im Schweiße seines Angesichts. Er keuchte vor Anstrengung, Sein Gesicht war ganz rot.

Da kam sein Kollege vorbei, der in einem anderen Waldabschnitt arbeitete. Er hatte schon länger keinen Baum krachen hören und sorgte sich um seinen Freund. “Was ist denn los mit dir?”, fragte er. Der Holzfäller schnaufte keuchend, während er verbissen weiter sägte: “Meine Säge ist stumpf”. “Und warum schärfst du sie nicht?” “Ich habe keine Zeit, ich muss sägen.”

Die Moral?

Die Moral von der Geschicht’ ist klar, denke ich. Wenn du nicht dazu kommst, dir Zeit zu nehmen, deine Säge zu schärfen, für dich zu sorgen, dann wirst du irgendwann gar keine Aufgaben mehr lösen können. Daher: Wenn du dich selbst sagen hörst: Ich würde ja gerne, aber ich komme nicht dazu, dann halt an der Stelle inne. Und schau erst mal, ob du nur sagst, du würdest, es aber gar nicht wirklich willst. Oder ob du für dich schon sortiert hast, was wichtig für dich ist: Dein Warum.

Mach eine Pause. Setz die Säge ab. Jetzt sofort. Nimm einen kräftigen Schluck Tee. Und mach mal GAR NICHTS. Geh 10 Minuten Pilgern. Besser zwei bis drei Stunden. Atme. Und dann. Überleg, ob die Richtung stimmt, in die du rennst. Mach dir Pilgeretappen. Check mal die Herbergen. Besorg dir einen Wanderstock. Ein Hilfsmittel. Eine scharfe Säge, zum Beispiel. Oder einen Stift, mit dem du aufschreibst, was dir wirklich wirklich wichtig ist. Und dann kannst du sortieren.

Komm mit mir Pilgern

Gemeinsam setzen wir beim Businesspilgern die Säge ab, machen eine Auszeit und wechseln mal die Perspektive. Eine produktive Pause, wenn du willst, in der sich deine Sicht auf dich und dein Unternehmen, auf dich und deine Kunden, verändert. Beim Pilgern kommen neue Gedanken ans Tageslicht, bei deren Geburt ich dich unterstütze. Dann kannst du sie in hilfreiche Schritte für dein Leben und dein Geschäft umsetzen. Trau dich! 

Wie du mit authentischem Marketing deine Kunden gewinnst

Wie du mit authentischem Marketing deine Kunden gewinnst

Warum sagen wir eigentlich immer “Alles gut?”

Wenn du jemanden triffst, fragt er dich wahrscheinlich: Wie gehts dir? Oder er fragt “Alles gut?”

Du antwortest, so nehme ich es an: Ja, alles gut.

Aber was ist das eigentlich für eine Frage: Alles gut? Wenn jemand antworten würde: “Nichts ist gut!”, was würdest du dann sagen? Würde es dich aus deiner Routine herausbringen?

Und was hat das eigentlich mit dem Marketing zu tun?

Viel. Denn wie authentisch ist es eigentlich, wenn immer alles Hochglanz ist. Wie authentisch ist es, wenn immer alles gut ist? Bei allen, die wir treffen? Ich sehe jetzt förmlich, wie du die Stirne runzelst. Sollst du jetzt jedem, der dich fragt, dein Innerstes offenbaren? Nun, nein. Sollst du nicht. Doch wie langweilig ist denn die “öffentliche” Welt,  wenn alles gut ist. Ist es ja nicht.

Bei mir gibt es Tage, die sind stellenweise, entschuldige das Wort, echt krass anstrengend. Bei mir gibt es Tage die sind super, da läuft es. Und es gibt Tage, da bin ich auch mal bisschen nörgelig. Nicht lange, aber bin ich.

In diesen Momenten ist NICHT ALLES gut.

Es ist bei mir immer viel gut.

Aber nie alles. Hier auf dem Bild. Das war ziemlich früh. Und es war ziemlich kalt. Ziemlich doll kalt. Und meine Haare waren noch nass. Trotzdem wollte ich raus. 

Stell dir mal vor, es wäre wirklich immer alles gut. Wie wüsstest du dann, dass es gut wäre. Gut kann doch nicht ohne schlecht. Das geht doch gar nicht. Du weißt doch nicht, was Licht ist, ohne den Schatten, denn du hättest ja kein Maß, es zu unterscheiden. Wenn du also bei deinem Marketing nur auf Tschakka, Hochglanz setzt und immer allen Leuten erzählst, wie toll du bist, weißt du, was?

Das glaubt dir keiner wirklich.

Das macht dich ja zu einem Wesen, dem alles gelingt. Unangreifbar. Unnahbar. Und, was sage ich meinen Businesspilgern immer wieder, die mit mir ihr Marketing bearbeiten? Sei wie du bist. Ich habe es im Namen: Wie du willst. Und wenn du sein willst, wie du willst, dann schreib mir doch gerne. Bewirb dich für mein Jahresprogramm für dein Marketing. Im Pilgern. 

Mein Tipp für lichtarme Zeiten

Mein Tipp für lichtarme Zeiten

Sammel Lichtmomente: Fang die Sonne ein.

Ich bin diese Tage – du weißt es, wieder viel draußen gewesen. Zum Einen, weil ich einige Projekte habe, über die ich gründlich nachdenken musste und zum Anderen, weil ich einfach jeden jeden jeden Tag raus muss.

Es tut mir einfach nicht gut, drin zu bleiben.

Dabei habe ich dir diesen Sonnenmoment auf dem Bild eingefangen. Ist das nicht ein Traum aus Licht und Wärme? Es war nicht warm an jenem Morgen. Aber die Blätter so wunderbar sonnengelb:

Sie haben das Licht eingefangen.

Die Wärme des Sommers und des Frühjahrs, so als wollten uns die Blätter die Wärme der vergangenen Jahreszeiten bewahren. Was bewahrst du in deinen Erinnerungen auf? Was spendet dir Wärme und Licht, wenn es gerade eine anstrengende, dunkle Zeit ist?

Mir hilft eben jene Selbstfürsorge, von der ich eingangs schrieb.

Ich geh eben raus. Zuerst. Früh.

Bevor ich mich den Kunden widme, bevor ich für meine Mitarbeiter da bin. Eben vorher. Weil das mein Sonnenspeicher ist, auch wenn es regnet. Mit meinen Kunden gehe ich raus, dann meist noch ein zweites Mal an jenem Tag.

Wir reden, wir schweigen. Wir laufen.

Und dann haben wir den Kopf frei. Oft kommen so Sätze wie: “Das das so einfach geht!” “Das habe ich noch nie so gesehen.” “Ich hab’s!” Diese Sätze, die nehm ich mir dann mit auf meine Speicher-Dankbarkeitsecke. Und dann, wenn es mal holpert und ich nicht genau weiß, warum ich mache, was ich mache, dann hole ich diese Sonnenmomente wieder raus.

Leg sie mir auf den Schreibtisch und freue mich an ihrem Licht.

Dann erinnere ich mich – an den Sommer, an das Frühjahr, den herrlichen Herbst, meine Kunden, mein Team. Und ich habe wieder Lust und Kraft. Ich schnuppere den Duft des Herbstes. Den Geruch des Sommers und die Frische des Frühjahrs, des Aufbruchs und ich geh los, weiter Lichtmomente sammeln. 

Warum der Herbst dein Business richtig voran bringt

Warum der Herbst dein Business richtig voran bringt

Herbst macht Kopf frei!

Uhh, es ist Herbst. Es ist dunkel und öfter mal bewölkt. Und ich bin froh. Ich liebe Herbst. Auch den Winter, den Sommer und das Frühjahr. Sowieso die Tropen und die Subtropen. Den Regen. Und den Sonnenschein.

Ich liebe jedes Wetter.

Denn jedes Wetter ist für was gut. Jetzt, wenn es so oft windig ist, passt das gut, den Kopf durchzupusten und immer wieder und wieder und wieder alte Gedanken, unschönen Gedankenschrott und sinnlose Endlosdenkschleifen wegzufegen.

Warst du schon mal bei so richtig s-türmischem Wetter draußen? Der Bindestrich ist kein Irrtum, nein, er ist Absicht. Sprich es gerne hanseatisch aus: s-türmisch. Nicht schtürmisch.

Wenn der Wind richtig pfeift, dann bist du damit beschäftigt, nicht wegzufliegen. Du kannst kaum sprechen, wenn du zu zweit unterwegs bist, weil du sowieso nicht so richtig hörst, was der andere sagt.

Es ist kalt, wenn du nicht die richtige Kopfbedeckung hast.

Und die Blätter, kleine Zweige, vielleicht sogar Papier wirbelt der Bruder Wind so richtig durch. Wenn du an der Küste bist, dann hörst du vielleicht den Wind singen. Schön! Warst du vorher mit einem dicken fetten herausfordernden Thema befasst, bevor du das warme Haus verlassen hast? Hast du dich vielleicht sogar ein ganz kleines bisschen selbst bemitleidet?

Prima. Jetzt hast du auf jeden Fall den Kopf frei.

Geh raus, wenns stürmt !

Das ist mein Tipp als BusinessPilger. Wenn es bei mir gedanklich stockt und manchmal auch bei meinen Kunden, dann geh ich raus! Eine halbe Stunde Pilgern im frischen Wind wirkt Wunder gegen die Ja-Aber-Schleife. Es ist auch das Allheilmittel gegen Das-geht-nicht. Vielleicht gehts wirklich nicht. Aber etwas geht immer. Also, mein Impuls an dich heute: Geh raus, auch wenn es stürmt! 

Was tun, wenn die Konkurrenz zu stark ist?

Was tun, wenn die Konkurrenz zu stark ist?

Betrachtungen beim Businesspilgern durch Hamburg

Gerade noch vor wenigen Tagen pilgerte ich mit meinem Kunden durch die wunderschöne Stadt Hamburg. Wir sprachen über sein Marketing. Wie kann er seine Persönlichkeit und seine Fähigkeiten so in die Öffentlichkeit bringen, dass er sich nicht verbiegen muss und dennoch gesehen wird.

Gesehen möchte er von genau den Menschen werden, die zu ihm passen, zu seinen intrinsischen Motivatoren, zu seinem Angebot.

Wir waren im Gespräch gerade da angekommen, als er sagte: “Ich bin einer von tausenden Unternehmern, die mit diesem Angebot an den Markt gehen”.

Einer von Tausenden. Natürlich. Ist doch gut!

Der Markt ist geebnet. Wenn es tausende Unternehmen gibt, die in deiner Branche tätig sind, was ist denn dann? Ja, dann ist Nachfrage da. Das ist doch erst mal grundsätzlich gut! Wenn Nachfrage da ist, dann ist dein Produkt oder deine Dienstleistung doch auch verkäuflich.

So und jetzt zum Thema.

Wie kannst du als einer unter Tausenden deinen Kunden finden? Ich blieb an diesem Zaun stehen. Schau mal: Welche von den Zaunspitzen gefällt dir besser? Die goldene mit dem aufgespießten Blatt oder die anderen, die schwarzen? Mein Kunde meinte spontan: “Na, die goldene. Ich mag Gold. Und aufgespießte Blätter sind ebenfalls meine Leidenschaft!”

„Und ich mag die schwarzen Spitzen. Ich genieße es, wenn alle gleich sind. Wenn man sich nicht zu sehr hervorhebt, sondern Gleicher unter Gleichen ist”, erwiderte ich.

Tatsächlich gehört es zu meinen intrinsischen Motivatoren, dass ich lieber Gleicher unter Gleichen bin, Bodenständigkeit.

Das ist eine meiner größten inneren Antreiber.

Daher würde ich mich selbst niemals nicht als Goldene Spitze – und dann noch mit Blatt hervorheben. Niemals. Das wäre mir sehr unangenehm und  meine potenziellen Kunden würden dieses Unbehagen sofort wahrnehmen, unbewusst sicher, aber sie würden es wahrnehmen. Dann fehlte ihnen das Quäntchen Vertrauen, um bei mir zu kaufen.

Ich würde leer ausgehen.

Wenn ich als eine von mehreren schwarzen Spitzen handeln dürfte, also Gleicher unter Gleichen bin, dann kann ich authentisch sein und mich und meine Leistung so anbieten, wie sie ist. (Gleich kann sie ja nicht sein, auch jede von diesen Spitzen ist etwas anders, aber sie hebt sich nicht besonders hervor.).

Mein Kunde schüttelte verwundert den Kopf. Für ihn ging das gar nicht. „Ich möchte mich herausheben. Immer.“

Mir ist es wichtig, gesehen zu werden. “Genau”.

Und deshalb macht es Sinn, wenn du auch dein Marketing entsprechend deiner inneren Motivation aufbaust. Du bist etwas Besonderes, hast ein goldenes Herz und noch dazu kannst du Blätter zielgerichtet einfangen.

Wahnsinn.

Es gibt viele Kunden, die genau das mögen. Die kommen zu dir. Genau zu dir. Die anderen, schwarzen Spitzen lassen sie links oder rechts liegen. Und die Kunden, denen es unangenehm ist, sich hervorzutun?

Genau, du hast es erfasst:

Die kommen zu den anderen Spitzen. Vielleicht hat eine Spitze eine besondere Beule oder ist ein bisschen verbogen. Dann gibt es mit Sicherheit Kunden, die genau diesen Bogen so sehr mögen. Und die kaufen dann genau bei mir. Banal? Vielleicht. Ein seltsames Beispiel? Auch vielleicht. Fakt ist: Mein Kunde wird sich immer, wenn er sich wieder fragt, ob er sich von den tausend anderen Anbietern seiner Zunft unterscheidet, immer an diesen Zaun erinnern. Immer. Und er wird wissen, dass er so einzigartig ist, dass er genau die Kunden findet, die zu ihm passen. Einprägsames Business-Pilgern. 

Mein ultimativer Tipp, wenn du gerade nicht weiterkommst

Mein ultimativer Tipp, wenn du gerade nicht weiterkommst

Die eine Sache, die immer hilft!

Es gibt Momente, manchmal auch Tage oder Wochen, da ist das Leben nicht ganz so nett zu uns. Da kommt eines zum anderen. Es quietscht und knackt ordentlich im Lebensgetriebe. So als hätte jemand statt gutes Getriebeöl feinen Sand dazwischen gestreut. Nun kann man mit diesen Phasen im Leben, die jeder wohl kennt, unterschiedlich umgehen.

Man kann sich ärgern. So richtig ärgern.

Mit dem Fuß aufstampfen. Heulen. Wütend sein. Dazu empfehle ich noch eine ordentliche Portion Selbstmitleid und natürlich auch das Beschuldigen der Umstände, der Anderen, der Welt, der Politik, wahlweise auch die Jugend, die Senioren oder andere Gruppen. Kannste machen.

Den ganzen Tag.

Und Abends, wenn du ins Bett gehst, schimpfst du erst mal noch ne Runde, entweder, weil das Wetter nun auch noch schlecht ist, dein Ehegatte schnarcht, oder eben nicht schnarcht, das Bett zu warm, kalt, weich oder hart ist. Dir fällt schon was ein, worüber du schimpfen kannst.

Morgens dann, nachdem du natürlich saumäßig schlecht geschlafen hast, was dich ja auch wieder aufregt, dann stöhnst du erstmal laut.

Du kannst dich jetzt ärgern, weil du viel zu früh aufstehen und dann auch noch zu deiner Arbeit gehen musst, weil du einfach echt zu gut für die Welt bist. Dein Chef, deine Mitarbeiter und die roten Ampeln werden dir auch heute wieder so richtig auf den Keks gehen, und überhaupt befindest du dich am Rande des Nervenzusammenbruchs.

Ok. Genug der Ironie.

Du kennst solche Menschen vielleicht. Bei denen ist einfach immer Sand im Getriebe. Weißt du, warum? Weil sie es selbst hineinstreuen! Sie streuen es einfach selbst hinein, indem sie sich systematisch in schlechte Laune versetzen. Natürlich gibt es Situationen, die sind unschön.

Wenn wir etwa krank sind oder der Handwerker zu spät kommt.

Und dann kann man sich natürlich drüber aufregen. Man kann sich aber auch einfach fragen: Was will mir das Leben gerade sagen? Was kann ich daraus lernen? Soll die Krankheit mir vielleicht sagen, dass ich etwas langsamer machen soll? Oder dass ich meinem Körper mehr zuhören darf? Oder der zu spät gekommene Handwerker: Schenkt er mir gerade eine Stunde Zeit für mich im neuen oder alten Haus?

Darf ich mich mal ganz hinein fühlen in das Gebäude, den Ort?

Ich habe genau das gerade mit einer Kundin beim BusinessPilgern besprochen. Und weißt du jetzt,  was das Geheimnis ist, wenn du gerade nicht weiterkommst? Richtig! Wechsel mal die Blickrichtung.

Dreh dich um 180 Grad.

Und guck woanders hin. Nicht auf das scheinbare “Elend”, sondern in die entgegengesetzte Richtung. Frag dich: Wozu ist diese Erfahrung gut? Und dann warte gelassen die Antwort ab. Probiere das mal aus, wenn du das nächste Mal Sand im Getriebe des Lebens hast! Wenn du in deinem Marketing – egal ob für deine Stadt, für dich als Person oder Geschäftsmann/frau endlich einen positiven Masterplan haben möchtest, weil du endlich so gesehen werden willst, wie du wirklich bist, dann geh doch mal raus.

Wenn du das nicht alleine tun möchtest, sondern in einer ideenreichen Umgebung mit vielen Impulsen draußen sein magst, dann bewirb dich für mein Jahresprogramm 2020.

Ich freue mich so sehr auf dich!

Was ein Selfie-Point mit Stadtmarketing und mit dem Pilgern zu tun hat?

Was ein Selfie-Point mit Stadtmarketing und mit dem Pilgern zu tun hat?

Du bist der Hauptdarsteller

Inzwischen haben viele Städte der Instagramability Rechnung getragen und Selfie-Points eingerichtet.

Was ist das?

Nun, meist sind es Markierungen auf dem Boden, da stellst du dich drauf und hältst dein Smartphone so, dass du und die Sehenswürdigkeit im Hintergrund drauf ist. Nun kannst du mich natürlich fragen, was das mit Businesspilgern oder überhaupt mit dir zu tun hat.

Verrate ich dir gern.

Beobachte dich mal selber, wenn du mit jemandem sprichst. Dich interessiert natürlich, was der andere sagt, oder von seinem Urlaub, Ausflug, von seiner Stadt erzählt. Du hörst zu. Wann genau hörst du besonders intensiv zu? Schließ bitte kurz die Augen und mach bitte eine Lesepause.

Na, findest du es raus? Wann in welcher Situation du besonders interessiert zuhörst?

Genau: Wenn das, was der oder die andere erzählt, etwas mit dir zu tun hat, wenn es mit dir / deinem Leben in Resonanz geht. Dann hörst du den anderen zu! Dann bist du hellwach. Du setzt das, was der andere erlebt hat in Beziehung zu deinem Erleben, deinem Empfinden, deinen aktuellen Herausforderungen.

Gera, aus persönlichen Gründen

Und nun zurück zu den Selfie-Points in den Städten, hier übrigens Gera, eine Perle in Thüringen, die ich, auch aus persönlichen Gründen sehr liebe. Ich bin auf dem Bild. Das setzt mich in direkte Beziehung zu diesem Ort. Was habe ich in jenem Moment als der Selfie entstanden ist, gefühlt, gedacht, empfunden. War es kalt? Warm? Waren viele Menschen unterwegs?

Was verbindet mich mit dem Ort? 

Das kannst du auf alles, alles übertragen, was du im Zwischenmenschlichen tust, ja du kannst es auf alles übertragen, was mit Kommunikation zu tun hat: Wenn die Botschaft in Resonanz mit jemandem geht, sein Leben betrifft und seine Gefühle bedient, dann wird sie ankommen. Andernfalls – und da ist unser liebes, cleveres Gehirn Spezialist drin  – fliegt die Botschaft als irrelevant einfach raus.

Was das für dein persönliches Marketing bedeutet?

Mach Botschaften mit Relevanz zu deinen Kunden. Hol sie emotional ab! Wenn du das tust, werden sie dir zuhören. Übrigens: Dieses Foto entstand beim Businesspilgern. Draußen. Besser hätte ich niemals erklären können, warum Marketing – egal ob für Städte oder Personen immer die Adressaten des Marketings berühren muss. Sonst ist es für die Katz oder den Archivschrank. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, schreib mir oder schreib dich für meinen wöchentlichen Newsletter ein. Ich freue mich, von dir zu lesen oder hören.