Wer seinen Thron auf vier Totenköpfe stellt und Mädchenblut für den Bau seines Grabtempels verwendet, der hat wahrlich die Insignien der Macht für sich entdeckt und genutzt. So geschehen während der rund 300-jährigen Dynastie der Könige von Abomey in Benin. Bis heute stehen die Paläste – übrigens Weltkulturerbe.
Leider kann ich euch kein Bild von dem krassen Thron zeigen – und werde auch die anderen Geschichten, die unser freundlicher Führer erzählt, weg lassen. Die sind einfach zu gruselig. Allerdings – und das ist die archetypische Aufgabe eines Königs, war im Reiche Abomey eine ausgezeichnete Verwaltung, eine gute Kriegsführung (um das Reich zu erweitern) und eine gute Organisation vorhanden. Und (aber pssst.) bis heute wird die Königsfamilie heftig verehrt obwohl die Könige schon seit mehr als 100 Jahren nicht mehr regieren. Die französischen Besatzer haben die Herrscher abgelöst. Kontakt mit den Weltreichen hatten sie schon vorher. Portugiesen brachten Seide aus China – und bauten das erste zweistöckige Haus, von dem der König dann seine Ansprache ans Volk sprechen konnte. Natürlich nicht umsonst. Sondern gegen Sklaven. Man tauschte auch Kanonen gegen Sklaven. Allerdings war da etwas schief gelaufen. Denn die Kanonen machten nur Krach, waren aber nicht in der Lage auch nur eine einzige Kugel treffsicher abzusetzen. Nun, Bauernhandel, würde ich mal sagen.
Aber zurück zu den Königen des heutigen Benin. Jeder Königsohn baute seinen eigenen Palast, das bedeutet, das Palastareal wurde größer und größer…
Die Leibwache des Königs von Abomey übrigens bestand aus Frauen. Amazonen. Doch das ist eine andere Archetypen Geschichte, die erzähle ich dir ein anderesmal.
HIER hat Jana einen ganz ausführlichen Artikel dazu geschrieben. Schau rein – und keine Sorge, dieser Beitrag ist nicht so blutrünstig wie die Abomey Story.
Jana liebt es, zu reisen. Daher ist ihre Agentur Wieduwilt Kommunikation seit 2018 mit allen Mitarbeitern (die du HIER kennen lernen kannst) komplett ortsunabhängig unterwegs. Mit Unterbrechungen ist Jana seit Mai 2021 auf Weltreise und diese Reise führte sie schon zum Pilgern auf den Jakobsweg durch Spanien, mit dem Wohnmobil durch Ungarn, Rumänien und Bulgarien, nach Mallorca und jetzt eben nach Westafrika, Benin.
Wenn sie nicht für dich hier Blogbeiträge schreibt, damit du ein Stück mitreisen kannst (wenn du magst), ist Jana Business Mentorin für wildes weibliches Business und Leben in der Arbeit mit Kundinnen. Es geht um Marketing, um die Archetypen, deine Persönlichkeit und wie das alles in ein erfolgreiches BusinessKonzept passt. Ihr Credo: Mach es einfach, wie DU willst.
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