Schluckpilz in der Natur

Schluckpilz in der Natur

Eine Ode an die Natur im Januar

Wenn es nach einigen regnerischen Tagen endlich wieder sonnig ist, zieht es mich noch mehr als sonst hinaus. Und in Brandenburg kannst du laufen, über Sandweg und Felder – bis zum Horizont. Ich liebe das, denn diese Weite, die macht auch meinen Kopf weit auf und ich kann endlich aufnehmen, was wichtig ist.
Die Fülle der Natur, die Genialität des Lebens – die mich immer wieder erdet und mir zeigt, was wirklich wichtig ist. Dieser große Plan, dessen Teil wir alle sind, das ist so ein Wunder, da bleiben Banalitäten, kleiner Ärger, weniger nette Gefühle und eigenwillige Herausforderungen doch einmal einfach da, wo sie hingehören. In der zweiten Reihe nach der Freude über das, was ist.
Auf dieser Pilgertour habe ich darauf geachtet und hineingefühlt, wo überall schon Frühling ist. Du ahnst es: Überall: Knospen. Gelegentlich hört man die Vögel schon mal zwitschern. Und dann war da noch dieser Pilz. Ich weiß nicht, was das für eine Sorte ist. Aber schau mal, wie irre der geformt ist: Wie ein Trichter oder Becher. Skurril. So skurril kann nur Kunst oder Natur.
Wann warst du das letzte Mal draußen? Keine Zeit, weil du Kunden gewinnen und Geld verdienen musst?
Kannste verbinden: Geh mit mir BusinessPilgern. Meld dich per Mail an jw@wieduwilt-kommunikation.de oder einfach unter diesem Link.
Weitere Pilgerbeiträge gibt es hier.

Die Reisszwecke

Die Reisszwecke

Weil zusammen halten muss, was zusammen gehört, existieren Hilfsmittel. Büroklammern, Tacker und Heftstreifen, mit denen du lose Blätter zusammen heften kannst. Was das mit Pilgern zu tun hat?

Warte mal kurz, ich schreib es gleich auf. Diesen kleinen Hilfsmitteln ist gemeinsam, dass sie einfachst sind und große Hilfen leisten – und dass sie sich seit der Erfindung kaum verändert haben. War also ein Volltreffer. In dieses Sammelsurium der technischen Kleinigkeiten, die das Leben eines Büromenschen vereinfachen, gehört einfach auch die Heftzwecke, wie ich neulich lernen durfte. Bei mir heißt das Ding seit ich denken kann: Reisszwecke. Und obwohl ich nur ein paar Kilometer von seinem Erfindungsort entfernt geboren bin, habe ich nie darüber nachgedacht, warum dieser praktische kleine Nagelartige Gegenstand mit dem Breiten “Hut” und dem spitzen dünnen Nagel, eigentlich so heißt.

Bis ich – na, rate mal: Pilgern war!

Ich pilger so durch Bad Liebenwerda, wo unser Hauptquartier ist, wenn wir nicht im Kundenauftrag unterwegs sind und da seh ich es: Das Geschäftshaus von Robert Reiss. Der Kartograph beim Königlichen Katasteramt war nicht nur Kartograf, er war auch Unternehmer. Und um es sich und den anderen Kartografen und Technischen Zeichnern einfacher zu machen, erfand er die Reisszwecke, die Reissschiene, und das Reissbrett… Mehrere 10.000 Pakete versandte er  1909 (!!!) schon aus der kleinen Stadt an der Schwarzen Elster.

Also der Robert Reiss war ein pfiffiger Bursche, ein begnadeter Unternehmer, denn er hat was getan, was viele andere nicht tun: Er hat den Bedarf seiner Zielgruppe genau gekannt und eine einfache, pragmatische Lösung gefunden, um die Arbeit erheblich zu vereinfachen. Damals – bis zum Ende des 20. Jahrhunderts wurden ja alle technischen Pläne, alle Karten und alle Baupläne mit der Hand (!) gezeichnet.

Heute unvorstellbar.

Damals machte halt die Reisszwecke es möglich, dass die feinen Pergamentbögen auf dem Reissbrett da blieben, wo sie liegen sollten. Und warum erzähle ich dir das? Weil ich dich als Marketingspezialistin inspirieren möchte, dich in die Schuhe deiner Kunden zu stellen. Was ist ihr größtes Bedürfnis? Was wollen sie wirklich? Wo drückt es am meisten? DAS ist dann dein Angebot. Und was bedeutet so ein Mensch, wie Robert Reiss für eine Stadt? Na, genial! Deine Stadtführer können Geschichten erzählen von der kleinen Zwecke, die der Robert erfand. Und den Besuchern bleibt das im Gedächtnis.

Dein Marketingplan

Dein Marketingplan

Drei Thesen, warum du keinen Plan für deine Kundengewinnung brauchst

Du kennst mich schon eine Weile. Ich bin die, die immer wieder mit Kunden ungewöhnliche Dinge macht. Entweder gibt es bei mir eine fulminante Ideenexplosion, wenn es um das Marketing meiner Kunden geht. Oder es gibt ein paar dicke Turnschuhe, warmen Tee, einen Rucksack und ne ordentliche Klappstulle und einige Fragen und wir gehen raus, zum BusinessPilgern. Ich war letztens mit der ersten Kundin in diesem Jahr am Start. Sie fragte mich rundheraus: “Was soll ich denn mit einem Plan?” Ich habe geantwortet und wir konnten uns verständigen, dass in bestimmten Themen und aus Effizienzgründen ein Plan nicht das schlechteste Mittel ist, um zum Ziel zu kommen. Aber hier teile ich heute mit dir, wann DU keinen Plan für deine Kundengewinnung brauchst.

  1. Deine Kunden rennen dir die Bude ein. Es sind deine Wunschkunden, die voller Dankbarkeit und Demut deine Leistungen empfangen. Sie zahlen Höchstpreise und du musst dich verstecken, damit sie nicht bei dir kaufen wollen. 
  2. Du hast kein Ziel. Man weiß sowieso nicht und zweitens kommt es anders und überhaupt. Das Leben ist dazu da, sich treiben zu lassen und den Möglichkeiten hinzugeben. 
  3. Du hast so viel Geld geerbt und stetig fließt Geld nach, so wie bei Wham “Last Christmas”, dass es völlig egal ist, wie viel Geld du ausgibst. Du könntest dir, wenn du wölltest, die Süddeutsche und RTL zum Sonntagscafé kaufen. Also, hau raus, was immer du hast.

Wenn das bei dir so ist, dann beglückwünsche ich dich von Herzen. Erkennst du dich nicht wieder, lieber Leser, dann macht es vielleicht Sinn, doch mal über ein gezieltes Marketing nachzudenken. Und wenn du planvoll Marketing machen und spontan an einem Wintertag pilgern magst, meld dich doch gerne bei mir. Ich freue mich! 

Interview mit Peter Kowalsky

Interview mit Peter Kowalsky

Peter Kowalsky sagt er habe großes Durchhaltevermögen. Große Nutzung des Konjunktives ist hier allerdings nicht nötig, denn sowohl Persönlichkeitstest als auch Biografie bestätigen diese Eigenschaft zu 100%.

„Jeder denkt er könne ein Produkt erfolgreich machen und das ist auch gut so, ansonsten würde es ja niemand probieren. Wir damals auch nicht.“ Lässt der Bionade-Gründer durchblicken und verweist auf den harten Weg, den er mit seinem Familienunternehmen zurückgelegt hat. Dass es sich um echte familiäre Verhältnisse dreht wird klar, als sich Peter Kowalsky zu Beginn des pilgernden Interviews mit Jana Wieduwilt über die Herausforderungen in einem Familiengeschäft mit wenig Geld, aber viel Idealismus und einer riesigen Vision berichtet.

Im Gespräch erzählt er über die harten Jahre beim Aufbau der Bionade-Marke – stets unter hohem finanziellen Druck, über die Natur, die ihm große Kraft schenkt. Er sagt auch, wie es seit der Firmenabgabe 2012 weiterging. Der studierte Lebensmitteltechniker Peter Kowalsky bleibt den Flüssigkeiten treu, könnte man so sagen und produziert mit seinem neuen Business Inju Getränke, die dem Körper das geben was er braucht. Ihm geht es um Natur und Schönheit, die entsteht, wenn man mit sich selbst im Reinem ist. „Inju soll dir dabei helfen, besser zu werden, aber nicht für dein Ego und dem ewigen Selbstoptimierungsdrang, sondern für deinen Körper und deine Seele. Es sei „kein Performer-Getränk“, aber viel mehr ein natürlicher Anreiz, deinen Körper auf den Weg zu bringen in dem Chaos unserer schnelllebigen Welt klarzukommen.

Eine innovative Idee, die Peter da in Berlin vorantreibt und auch mit Jana Wieduwilt im Podcast bespricht. Inspirationen und durchdachte Lebensweisheiten liefert Peter Kowalsky obendrein. Und es gibt Rabatt auf eure Inju-Bestellung: Passwort: Pilgern.

Hört unbedingt mal rein! Es lohnt sich!

Teammeeting 2020 Berlin

Teammeeting 2020 Berlin

Erst Bali, jetzt Berlin. Wir treffen uns erneut zum gemeinsamen Tüfteln, Planen und Kreativsein mit dem gesamten Team in unserer Hauptstadt.

 

Im vergangenen Jahr, nun also 2019, verschlug es unser Team nach Bali. Auf der indonesischen Insel kam es zum Gedanken- und Ideenaustausch, der für viele Projekte wegweisende Impulse lieferte. Das Teammeeting 2020 darf dieses Jahr  im pulsierenden Berlin stattfinden. Über mehrere Tage wird unser sonst so agiles Team nun gemeinsam an einem Ort wieder neue Projekte mit viel Energie ins Leben rufen. Selbstverständlich werden wir auch für die bestehenden Kunden weiterhin aktiv bleiben.

Wir freuen uns riesig und können kaum erwarten, was das neue Jahr für uns bringt. Bleibt gerne auf dem Laufenden: im Blog, Podcast oder Social-Media berichten wir regelmäßig über innovative Aktionen und geben interessante Einblicke in die Welt des Marketings.

Schau dir auch gern unseren Jahresrückblick von 2019 an: Wieduwilt-Blog

Was ist deine Karotte?

Was ist deine Karotte?

Warum Marketing mit Karotte einfach besser geht!

Nein, ich habe nicht den Weihnachtskoller. Ich bin froh und glücklich in Bad Liebenwerda in unserer neuen Wohnung angekommen. Du weißt ja, Haus ist verkauft und nun geht’s leichter durchs Leben. Es ist aber auch ein Träumchen, hier zu wohnen. Der Weihnachtsmarkt fand direkt bei uns vor dem Fenster statt. Das war sehr, sehr schön. Urbanität der Kleinstadt mit nem partyfreudigen Weihnachtsmarktbesuchervölkchen. Ich/wir fühlen uns wohl und auf den ersten Erkundungstouren durchs Kurstädtchen habe ich mir folgendes überlegt: Was treibt die Menschen an? Warum tun sie, was sie tun? Da fiel mir das Bild mit dem Esel wieder ein: Kennst du vielleicht. Wenn du dem Esel die Karotte so vor die Nase hältst, dass er sie riechen und sehen, aber nicht erreichen kann, läuft er. Meist, ohne es zu merken, kilometerweit.

Geht übrigens mit Creo (unserem Hund) auch. Allerdings bevorzugt der Hund Leckerlies aus nichtpflanzlicher Kost. Aber wenn du also dem Esel die Karotte immer vor die Nase hältst und er daraufhin losläuft und kaum merkt, wie er Schritt für Schritt zurück legt. Irgendwann ist er am Ziel angekommen. Und  es war ganz leicht. Wenn du dann schlau bist, lässt du Esel oder Hund die anvisierten Leckerbissen schnabulieren. Und was hat das mit deinem Marketing zu tun? Such dir deine Karotte und du wirst kaum merken, dass du einen Weg gehst. Dass es mal anstrengend ist und vielleicht sogar steil bergauf geht, nimmst du kaum wahr. Du blendest alle Nebenschauplätze aus und bist einfach “auf Karotte”…

Was ist denn die Idee, die größer ist als du selbst, die größer ist als deine Trägheit, als die Ausreden, als alle Kleinigkeiten, die dich abhalten, endlich mal in dich selbst zu investieren? Wenn du dazu mehr Info haben magst, schreib mir doch gerne oder schreib dich hier in den Newsletter ein. Vielleicht ist ein gemeinsamer Pilgerweg ein erster Schritt? Schau hier.

Mein Weihnachts-Pilgerritual

Mein Weihnachts-Pilgerritual

Die Rauhnächte für mich

Vorgestern habe ich mein kleines Ritual begonnen, das ich jedes Jahr mache. Das hat auf den ersten Blick nicht so viel mit dem Pilgern zu tun, aber auf den zweiten jede Menge: Die Rauhnächte sind für mich eine magische Zeit. Seit alther wird diese Zeit “zwischen den Jahren” als heilig, besonders bemerkenswert und mit dem Blick zurück und nach vorn von vielen Völkern und Weisen bezeichnet. Hier findet ihr mehr darüber https://de.wikipedia.org/wiki/Rauhnacht. Ich habe mir aus alten Traditionen, verschiedenen Büchern und meinen eigenen Erfahrungen folgende Dinge übernommen:

Das Haus/die Wohnung aufräumen. Alles einmal sortieren, ungebrauchte Dinge und kaputte Sachen wegwerfen oder reparieren und allen Dingen einen Platz zuweisen, so dass nichts herumliegt. Der Hintergrund ist natürlich für mich, auch im Büro, alles soweit aufgeräumt und auf dem Stand zu haben, dass es im neuen Jahr frisch voran gehen kann. Dazu gehören auch, dass alle Rechnungen bezahlt sind und sich die Kundenakten auf dem neuesten Stand befinden, so dass wir die nicht abgeschlossenen Projekte einfach ab 6.1. weiter bearbeiten können. Ich wasche in dieser Zeit z.B. auch keine Wäsche, so dass auch kein Wäscheständer in der Wohnung steht. Es ist einfach schön, gemütlich und ordentlich, was eine große Klarheit gibt. Ich räuchere alle Räume einmal durch, entweder mit besonderen Räucherstäbchen aus Bali, Sandelholz oder Räucherkerzen aus dem Hause Huss. 

Die 12 Tage zwischen dem 24.12. und dem 6.1. stehen symbolisch für die 12 Monate des neuen Jahres, man träumt wohl in dieser Zeit sehr intensiv und die Altvorderen raten, die eigenen Träume bewusst wahrzunehmen. Ich schreibe sie mir gleich nach dem Aufwachen auf. Ein Jahr später lese ich sie mir durch – spannend, wie unser Unterbewusstsein voran eilt  und Bescheid weiß.

Dann überlege ich mir, immer am 23.12. Abends – in einer ruhigen Stunde mit mir alleine, 13 Wünsche für das kommende Jahr. Ich überlege mir diese Wünsche sehr gut, visualisiere mir, wie es sein wird, wenn sie in Erfüllung gegangen sind und was der Preis dafür ist. So kann es manchmal sein, dass ich die Wünsche lieber doch nicht wünsche, weil ich das Ergebnis  dann doch nicht haben mag. Diese Wünsche können privater, geschäftlicher und persönlicher Natur sein. Wenn ich mich entschieden habe, schreibe ich sie auf Zettel und falte sie, wie Lose auf der Kirmes oder dem Rummelplatz, so dass nicht mehr erkennbar ist, was drauf steht. Diese stecke ich in ein Glas oder ein anderes Gefäß. Jeden Abend, wenn ich ins Bett gehe, nehme ich einen Zettel heraus, sende ein dickes, großes Dankgebet an Gott und das Universum und verbrenne diesen, ohne, dass ich noch mal drauf schaue. Ich vertraue dem Universum, den Quanten und allen Mächten, dass der Wunsch damit in der Welt ist und sich alles fügen wird, was notwendig ist, damit er Wirklichkeit wird. Ich lasse den Wunsch los und gehe ins tiefe Vertrauen. Nach den Raunächten bleibt ein Wunsch übrig. Um diesen kümmere ich mich selbst. Meist ist es eine große Überraschung, welcher Wunsch übrig bleibt. Letztes Jahr sind alle meine Wünsche in Erfüllung gegangen. Alle 12. Den 13. habe ich (noch) nicht in die Tat umgesetzt. Aber das macht nichts. Das kann ja noch werden. 

Diese 12 Tage sind wie ein Pilgern zu mir selbst, wie ein Reisen in meiner inneren Welt, ohne tatsächlich zu laufen – denn ich liebe an Weihnachten und diesen Tagen natürlich auch, dass ich mit all meinen Lieben zusammen sein darf.

Wie sehen deine Bräuche zu den Rauhnächten aus? Schreib mir, komm mit mir in Austausch! Ich freue mich auf deine Tipps.

Was brauchst du, um glücklich zu sein?

Was brauchst du, um glücklich zu sein?

Reisen mit kleinem Gepäck

Eines kann ich dir sagen: So ein Umzug ist gar nicht so einfach. Umzug, fragst du? Nun, meine Newsletter-Abonnenten wissen, dass wir (der Jörg und ich) umziehen. In eine andere Stadt. In eine Wohnung zunächst und dann – na das erzähle ich dir ein andermal.

Bleib da gerne neugierig.

Seit Monaten schaue ich Sachen durch, packe ein, um, aus und noch mal ein. Weil: Ich verdichte reichlich 200 Quadratmeter auf deutlich weniger. Jetzt freue ich mich wirklich auf die finale Phase – die mit Umzugswagen, Möbeltragen und so.. Damit dann dieses Packen ein Ende hat.

Etwas Gutes hat es:

Ich wurde gezwungen, mal meine gesammelten Dinge der letzten rund 30 Jahre durchzusehen, im Prinzip, alles, was ich seit der Gründung meines eigenen Hausstandes angesammelt habe. Und das, meine Lieben, das ist für einen Pilger ganz schön viel.

Brauche ich das wirklich, um glücklich zu sein?

Denn ich habe ja auf meinem Jakobsweg gelernt, dass es zum Leben und zum Glück nicht viel mehr braucht, als 8 Kilogramm Gepäck. Es braucht so wenig, um glücklich zu sein. Wahrscheinlich sogar noch weniger als 8 kg. Was brauchst du, um glücklich zu sein?

Das ist unser Ziel: In meiner Firma Wieduwilt Kommunikation und privat. Unterwegs sein mit leichtem Gepäck.

Hier ist meine Liste, was ich zum Glück brauche:

  • Meine Familie
  • Gesundheit
  • Reisen, Luft und Licht
  • Pilgernd die Welt entdecken
  • Freiheit
  • Internetzugang (gerne HighSpeed)
  • Strom
  • Meinen Laptop/Smartphone um mit allen in Kontakt zu bleiben
  • Mein Tagebuch
  • Geld
  • Bissel was zum anziehen und je nach Jahreszeit eine warme / kühle Jacke und entsprechende Schuhe
  • Meinen “Waschbeutel”
  • Meine Thermoskanne
  • Orte, an denen ich willkommen bin.

Wie zum Beispiel hier, an der Elbe. Das ist auch so einer der Flüsse, die ich so sehr liebe. Der Fluss ist einfach da, träge und fließt so dahin. In die Ferne. Und wenn du ganz still bist, kannst du dem Fluss deine großen Wünsche übergeben, so dass sie mitgenommen werden zu neuen Ufern.

Und dann?

Dann gehst du weiter. Gerne mit mir – beim BusinessPilgern. Denn die besten Ideen kommen beim Gehen.

Wie viel brauchst du, um glücklich zu sein?

Jakobsweg hilft bei Krise

Jakobsweg hilft bei Krise

BusinessPilgern schafft Klarheit

Blankenese, der Ort meiner Träume. Ne, falsch. Ein Ort meiner Träume. Hier gibt es auch einen Jakobsweg, den ich mit einem Kunden gegangen bin. Dabei fiel mir diese sinnige Aufkleber unter dem Jakobsweg-Aufkleber ins Auge. Krise. Steht da. Hm. Ist der Jakobsweg in einer Krise? Sollte man, wenn man in einer Krise steckt, den Jakobsweg gehen? Oder hat das alles gar nichts miteinander zu tun? Also, meine Antwort kennst du:

Bei Krisen aller Art hilft Gehen immer. Mir jedenfalls. Auch bei Nicht-Krisen sondern nur normalen Zuständen, wie einem Umzug hilft Gehen ebenso. Vor allem Losgehen und Tun hilft immer mehr, als vor Angst zu schlottern und wie das Kaninchen vor der Schlange bewegungsunfähig zu sein. Was sind deine guten Vorsätze für das nächste Jahr? Willst du vielleicht Pilgern gehen? Ich habe dir eine Vorlage gebaut, mit der du dieses Jahr Revue passieren lassen und deine Vorhaben für 2020 festhalten kannst. Schreib dich für meinen Newsletter ein und hol dir das kostenlose Workbook! Ich freue mich auf dich und wünsche dir einen wunderbaren 4. Advent aus Bad Liebenwerda.

Genügt der Schein?

Genügt der Schein?

Glanz und Glimmer – notwendig oder nicht?

Muss es eigentlich Glitzern in der Marketingwelt? Muss ich auf jedes Produkt eigentlich so viel Zucker drauf streuen, wie auf den guten Frauendorfer Christstollen? Oder reicht auch Stulle. Ne ehrliche, trockene Stulle. Macht ja auch satt. Hmmm. Was sagst du? Oft passiert es mir, dass mir Menschen sagen, wenn ich erzähle, dass ich Marketing mache – oh, also Anhübschen von Schrott, damit es die Leut kaufen. Kann man so sehen. Aber in Wirklichkeit ist es so. Das beste Marketing kann Schrott nicht oder nicht lange zu einem Kassenschlager machen. Geht nicht. Die Menschen sind nicht blöd, die kaufen nicht mehr alles, was bunt und nett ausschaut. Oder sie kaufen einmal, dann aber nicht wieder. Und über Social Media dreht sich ein Shitstorm zusammen. Das beste Marketing nützt gar nichts, wenn das Produkt  oder die Dienstleistung nicht stimmt, die verkauft werden soll.

So ging es jener Elster, die mir hier beim Pilgern auf dem Jakobsweg bei Leipzig begegnet ist. Aus irgendeinem Grund war der Vogel regelrecht närrisch auf die Glitzersteinchen in meinen Schuhen. Da sind zwei, drei kleine Glitzer drin und die Elster war so davon fasziniert, dass sie sich traute, bis zu meinem Schuh zu kommen, weil sie unbedingt wissen musste, ob sie wohl ein Glitzersteinchen erhaschen kann. Nach einer Weile merkte die Elster, dass da, außer gut durchgewanderten Füßen nichts zu holen war, und zog zeternd von dannen. Sie hatte sich vom schönen Schein täuschen lassen. 

Damit will ich nicht sagen, dass man gute Produkte nicht zusätzlich zur Qualität hübsch verpacken kann. Schleifchen obendrauf. Alles einmal durchgestylt. Na klar. Du isst doch im Restaurant auch lieber von einem glänzenden Teller als von einem, der offenbar ein wenig schmuddelig ist – egal, wie das Essen schmeckt, es wird dir nicht gefallen. 

Daher:  Stell dir immer als erstes die Frage: Genügt mein Produkt, meine Dienstleistung?

Ich freue mich auf dein Feedback.