Ich war gerade vier Wochen auf Bali in Indonesien. Nein, ich erzähle dir das nicht, weil ich damit angeben will. Denn ganz ehrlich: Ich habe auf Bali nicht mehr Geld ausgegeben als ich das auch zu Hause getan hätte.
Und ich habe viel gelernt auf der Insel der Götter. Darüber schreibe ich in meinem wöchentlichen Newsletter exklusiv und da gibt es eine Menge Tipps von mir zu einem Leben in achtsamer Kommunikation.
Ganz einfach, es bringt mich in Flow. Das Reisen an sich bringt mich in einen so dermaßen hohen Kreativitätsboost, dass ich noch Wochen später diese Energie in Kundenprojekte für unsere Firma Wieduwilt Kommunikation umsetzen kann – oder sie eben hier im Blog kanalisiere und dir weitergebe.
Ich habe lange gebraucht, um zu begreifen, dass ich – ich ganz individuell eine ganz bestimmte Mischung aus Aktivitäten brauche, um meine Energie und Krafttanks aufzuladen. Das Unterwegs-Sein gehört dazu.
Ich möchte unabhängig und selbstbestimmt arbeiten.
Da fällt mir wieder ein Teil meines Lernweges ein: Ich hatte mal einen tollen Job, ich war zwar selbstständig und wurde auch anständig bezahlt, aber ich musste an einem bestimmten Ort in einem Büro anwesend sein.
Schon der Gedanke daran, dort um eine bestimmte Zeit sein zu müssen, machte mich wahnsinnig. Wahnsinnig. Nein, die Kollegen waren nett, das Büro gut geheizt, die Technik funktionierte tadellos.
Ich fühlte mich wie ein Adler, den man in einen Käfig für einen Spatzen gesperrt hatte. Meine Flügel, mein Kopf, alles war eingezwängt in diesem von 8 bis 16 Uhr auf Arbeit-Dings. Ich hatte anspruchsvolle Aufgaben und konnte viel lernen.
Also, klar ich konnte schon und habe es auch eine Weile gemacht. Bis ich merkte, dass ich einfach so massiv Kraft, Kreativität und Leistung einbüßte, dass ich daran kaputt gegangen wäre, wenn ich es weiter betrieben hätte.
Nun, was soll ich dir sagen.
Warum ich das habe, weiß ich nicht. Aber es ist so. Ich möchte frei sein. Wie der Adler eben von oben die Sache betrachten, helfen, wo notwendig, aber in meinem Rhythmus und vor allem möchte ich meine eigenen Entscheidungen treffen.
Wenn an diesem Tag zum Beispiel mein Biorhythmus meint, dass ich früh erst meditiere, dann pilgern gehe und danach anfange, meine Arbeit zu erledigen, obwohl das vielleicht in Berlin-Mitte und nicht in Sangerhausen stattfindet, dann ist das für mich Freiheit.
Ich bin bei mir. Ich darf entscheiden, wann und wo und wie ich arbeite. Eins kannst du mir glauben: Wenn du die Stunden zählst, die ich arbeite, also für Kunden von Wieduwilt Kommunikation da bin. Die Stunden, in denen ich Blogbeiträge schreibe oder auch strategisch über Dinge nachdenke, dann sind das weit mehr als die üblichen 40 Stunden pro Woche.
Wenn ich es so tun kann, wie ich es tue. Also zwischendurch auch gerne mal ganz in Ruhe meinen Tee trinken. Die Blumen im Garten bestaunen. Tagträumen. Meine neu gelernten Yoga-Übungen machen.
Ups, wenn ich zwischendurch eine Idee habe, dann schnell mal mit meinem Team besprechen. Oder eben auch zwischendurch einen Flug nach Bali auschecken. Ich bin ein aktiver Mensch, aber ich habe kein ADHS. Glaub ich jedenfalls nicht.
Für mich ist dieses schmetterlingshafte Fliegen von Blüte zu Blüte eben Alltag. Ich liebe es, so sein zu dürfen. Und jetzt zwischendurch gerade dir das alles in diesem Podcast erzählen zu können.
Aber zurück nach Bali. Ich war auf Bali, weil es mich mega interessiert hat und weil wir dort Teammeeting hatten. Ich habe auf Bali jede Menge gearbeitet. Nur die Aussicht war an der ein oder anderen Stelle exotischer als die Aussicht, die ich jetzt habe: die auf meinen Garten in Lauchhammer.
Ich habe Heiler getroffen, viele, viele freundliche Einheimische dort gesehen und doch auch das ein oder andere Gespräch geführt. Habe viel über Götter und Energien gelernt. Und einmal mehr erkannt, dass ich meinen inneren Frieden eben nur finde, wenn ich unterwegs bin.
Ja, da kannst du jetzt denken: Was für eine kompromisslose Herangehensweise. Egoistisch. Das stimmt absolut. Weißt du, warum ich kompromisslos sein kann? Weil ich mir mein Leben so aufgebaut habe, dass ich mit meiner Reiselust keinen störe.
Es stört niemanden, wenn ich mittags erst mal eine Viertelstunde mein Yoga-Tutorial ansehe und danach weiter mache.
Weil ich für unsere Kunden und Mitarbeiter da bin, wenn es notwendig ist und dann genau auf den Punkt. Und mit voller Kraft. Die Kraft erhalte ich aber dadurch, dass ich in meinem inneren Frieden bin.
So ging es auch Norman Siehl. Check mal Wieduwilt-kommunikation.de, da findest du das Interview mit ihm. Normal Siehl ist Halbtagspilger ohne es zu wissen, wie er selbst sagt. Eigentlich ist er eher ein Ganztagspilger, denn er geht auch schon mal 24-Stunden nonstop wandern.
Das Wandern oder auch das Pilgern als Reise zu sich selbst. Und Norman Siehl hat – trotz bestem Einkommens, verantwortungsvoller Position und herausfordernder Tätigkeiten – seinen Job gekündigt und ist jetzt selbstständig.
Er hat sein Hobby, das Wandern, das in der Natur-Sein zum Beruf gemacht.
Seiner Berufung ist er gefolgt und dazu möchte ich ihm so sehr gratulieren. Denn er sagt selbst – und das kannst du im Interview auf meinem Blog nachlesen, wenn du magst: Ich habe Lebensqualität gewonnen. So viel, dass sie nicht mit dem Geld aufzuwiegen ist, dass er momentan weniger verdient als vorher.
Und weißt du was er macht? Norman Siehl bewertet Wanderwege, wie zum Beispiel den von uns marketingtechnisch betreuten Paul Gerhardt Wanderweg nach ihrer Qualität. Er hat seine Kenntnisse und Erfahrungen als Langzeitwanderer zum Beruf gemacht. Das finde ich so wunderbar, so mutig und so wichtig.
Er macht es sogar möglich, das Pilgern oder Wandern auf dem Wasser fortzusetzen, denn er vertreibt ein tragbares Faltboot. Also, die Saison ist günstig. Schau gerne mal rein, bei mir auf dem Blog, da findest du alle Links zu Norman Siehl und seine Geschichte. Norman hat seinen inneren Frieden gefunden.
Wir auch.
Daraus habe ich dir heute ein paar Tipps zusammen gestellt, wie du auch zu deinem inneren Frieden gelangst:
Du wirst deinen Frieden finden. Und weißt du was? Bei uns Halbtagspilgern sieht man das am genüsslichen Dauergrinsen.
Genau das ist auch so wichtig, bei der Wahl deiner Marketingstrategie. Die Strategie muss natürlich deinem Wurm, äh, Fisch schmecken. Das ist mal klar. Aber ehrlich, die muss auch zu dir passen.
Sonst bist du so wenig in deiner Kraft, dass du es nicht lange durchhältst, es so zu tun, wie du es tust.
Oder dass du so dermaßen unauthentisch bist, dass deine angesprochenen Kunden sowieso nicht glauben, dass das was du da sagst wirklich von dir kommt.
Das ist zum Beispiel so, beim Stadtmarketing – oder auch beim Personalmarketing. Die Menschen spüren es, wenn da nur aufgesetzte Agenturphrasen sind.
Wir möchten arbeiten, wo und wie wir wollen. Das bringt uns alle in den Flow. Und in diesem Flow sind wir genau die Richtigen für unsere Kunden. Denn, wir lieben es, die Kunden zu beraten, sie auf Ideen zu bringen, den Weg miteinander zu gehen. Weil wir so sehr im Frieden sind, verschmelzen wir mit der Aufgabe, sie wird zu unserem Leben.
Wir treten gemeinsam ordentlich in die Pedale. Das kostet die halbe Kraft und bringt doppelten Speed. So kommst du schneller voran und bist deinen Mitbewerben immer ein paar ganze Radlängen voraus. Du bist nicht allein. Du musst die Dinge nicht alleine tun, sondern du hast einen Sparringspartner an deiner Seite, der in deinem Sinne mitdenkt – für deinen inneren Frieden.
Ich freue mich auf dein Feedback, check meine Accounts auf Social Media unter Jana Wieduwilt. Oder schreib mir an info@wieduwilt-kommunikation.de