Stell dir mal vor, du hättest in einem mittelgroßen, touristisch doch sehr gut besuchten Dorf einen Klamottenladen mit allerlei Nippes, Accessoires, netten Kleidern.
Der Laden ist in B-Lage, also nicht an der Plaza sondern eine Querstraße weiter. Deinen Laden finden die Leute zufällig, aber eben nicht, weil er etwas Besonderes anbietet, sondern, weil er beim Schlendern eben einfach so entdeckt wird. Deine Umsätze sind nicht besonders. Dein Sortiment, deine Preise – alles Durchschnitt.
Und dann?
Geld, da viel dran zu ändern hast du auch nicht. A-Lage passt nicht in dein Budget. Teure Designer auch nicht. Was tun? Genau: Du ahnst es, denn du hast das Bild ja längst gesehen. Du benennst den Laden einfach um. In “Jesus liebt dich”. Malst ein paar Herzen an und hängst Selfietaugliche Engelsflügel an dein Schaufenster. Sonst änderst du gar nichts!
Was glaubst du, passiert?
Die Idee, Läden pfiffig zu benennen und einen minikleinen Erlebniswert mit ins Standardsortiment einzubauen braucht meist Fantasie, etwas Mut und gewitztes Umsetzen. Tolle Idee und für mich sehr inspirierend ist dieses Mitbringsel aus Spanien für dich für das Stadtmarketing hier im Blog.