Mein Tipp für lichtarme Zeiten

Mein Tipp für lichtarme Zeiten

Sammel Lichtmomente: Fang die Sonne ein.

Ich bin diese Tage – du weißt es, wieder viel draußen gewesen. Zum Einen, weil ich einige Projekte habe, über die ich gründlich nachdenken musste und zum Anderen, weil ich einfach jeden jeden jeden Tag raus muss.

Es tut mir einfach nicht gut, drin zu bleiben.

Dabei habe ich dir diesen Sonnenmoment auf dem Bild eingefangen. Ist das nicht ein Traum aus Licht und Wärme? Es war nicht warm an jenem Morgen. Aber die Blätter so wunderbar sonnengelb:

Sie haben das Licht eingefangen.

Die Wärme des Sommers und des Frühjahrs, so als wollten uns die Blätter die Wärme der vergangenen Jahreszeiten bewahren. Was bewahrst du in deinen Erinnerungen auf? Was spendet dir Wärme und Licht, wenn es gerade eine anstrengende, dunkle Zeit ist?

Mir hilft eben jene Selbstfürsorge, von der ich eingangs schrieb.

Ich geh eben raus. Zuerst. Früh.

Bevor ich mich den Kunden widme, bevor ich für meine Mitarbeiter da bin. Eben vorher. Weil das mein Sonnenspeicher ist, auch wenn es regnet. Mit meinen Kunden gehe ich raus, dann meist noch ein zweites Mal an jenem Tag.

Wir reden, wir schweigen. Wir laufen.

Und dann haben wir den Kopf frei. Oft kommen so Sätze wie: “Das das so einfach geht!” “Das habe ich noch nie so gesehen.” “Ich hab’s!” Diese Sätze, die nehm ich mir dann mit auf meine Speicher-Dankbarkeitsecke. Und dann, wenn es mal holpert und ich nicht genau weiß, warum ich mache, was ich mache, dann hole ich diese Sonnenmomente wieder raus.

Leg sie mir auf den Schreibtisch und freue mich an ihrem Licht.

Dann erinnere ich mich – an den Sommer, an das Frühjahr, den herrlichen Herbst, meine Kunden, mein Team. Und ich habe wieder Lust und Kraft. Ich schnuppere den Duft des Herbstes. Den Geruch des Sommers und die Frische des Frühjahrs, des Aufbruchs und ich geh los, weiter Lichtmomente sammeln. 

Warum der Herbst dein Business richtig voran bringt

Warum der Herbst dein Business richtig voran bringt

Herbst macht Kopf frei!

Uhh, es ist Herbst. Es ist dunkel und öfter mal bewölkt. Und ich bin froh. Ich liebe Herbst. Auch den Winter, den Sommer und das Frühjahr. Sowieso die Tropen und die Subtropen. Den Regen. Und den Sonnenschein.

Ich liebe jedes Wetter.

Denn jedes Wetter ist für was gut. Jetzt, wenn es so oft windig ist, passt das gut, den Kopf durchzupusten und immer wieder und wieder und wieder alte Gedanken, unschönen Gedankenschrott und sinnlose Endlosdenkschleifen wegzufegen.

Warst du schon mal bei so richtig s-türmischem Wetter draußen? Der Bindestrich ist kein Irrtum, nein, er ist Absicht. Sprich es gerne hanseatisch aus: s-türmisch. Nicht schtürmisch.

Wenn der Wind richtig pfeift, dann bist du damit beschäftigt, nicht wegzufliegen. Du kannst kaum sprechen, wenn du zu zweit unterwegs bist, weil du sowieso nicht so richtig hörst, was der andere sagt.

Es ist kalt, wenn du nicht die richtige Kopfbedeckung hast.

Und die Blätter, kleine Zweige, vielleicht sogar Papier wirbelt der Bruder Wind so richtig durch. Wenn du an der Küste bist, dann hörst du vielleicht den Wind singen. Schön! Warst du vorher mit einem dicken fetten herausfordernden Thema befasst, bevor du das warme Haus verlassen hast? Hast du dich vielleicht sogar ein ganz kleines bisschen selbst bemitleidet?

Prima. Jetzt hast du auf jeden Fall den Kopf frei.

Geh raus, wenns stürmt !

Das ist mein Tipp als BusinessPilger. Wenn es bei mir gedanklich stockt und manchmal auch bei meinen Kunden, dann geh ich raus! Eine halbe Stunde Pilgern im frischen Wind wirkt Wunder gegen die Ja-Aber-Schleife. Es ist auch das Allheilmittel gegen Das-geht-nicht. Vielleicht gehts wirklich nicht. Aber etwas geht immer. Also, mein Impuls an dich heute: Geh raus, auch wenn es stürmt! 

Was tun, wenn die Konkurrenz zu stark ist?

Was tun, wenn die Konkurrenz zu stark ist?

Betrachtungen beim Businesspilgern durch Hamburg

Gerade noch vor wenigen Tagen pilgerte ich mit meinem Kunden durch die wunderschöne Stadt Hamburg. Wir sprachen über sein Marketing. Wie kann er seine Persönlichkeit und seine Fähigkeiten so in die Öffentlichkeit bringen, dass er sich nicht verbiegen muss und dennoch gesehen wird.

Gesehen möchte er von genau den Menschen werden, die zu ihm passen, zu seinen intrinsischen Motivatoren, zu seinem Angebot.

Wir waren im Gespräch gerade da angekommen, als er sagte: “Ich bin einer von tausenden Unternehmern, die mit diesem Angebot an den Markt gehen”.

Einer von Tausenden. Natürlich. Ist doch gut!

Der Markt ist geebnet. Wenn es tausende Unternehmen gibt, die in deiner Branche tätig sind, was ist denn dann? Ja, dann ist Nachfrage da. Das ist doch erst mal grundsätzlich gut! Wenn Nachfrage da ist, dann ist dein Produkt oder deine Dienstleistung doch auch verkäuflich.

So und jetzt zum Thema.

Wie kannst du als einer unter Tausenden deinen Kunden finden? Ich blieb an diesem Zaun stehen. Schau mal: Welche von den Zaunspitzen gefällt dir besser? Die goldene mit dem aufgespießten Blatt oder die anderen, die schwarzen? Mein Kunde meinte spontan: “Na, die goldene. Ich mag Gold. Und aufgespießte Blätter sind ebenfalls meine Leidenschaft!”

„Und ich mag die schwarzen Spitzen. Ich genieße es, wenn alle gleich sind. Wenn man sich nicht zu sehr hervorhebt, sondern Gleicher unter Gleichen ist”, erwiderte ich.

Tatsächlich gehört es zu meinen intrinsischen Motivatoren, dass ich lieber Gleicher unter Gleichen bin, Bodenständigkeit.

Das ist eine meiner größten inneren Antreiber.

Daher würde ich mich selbst niemals nicht als Goldene Spitze – und dann noch mit Blatt hervorheben. Niemals. Das wäre mir sehr unangenehm und  meine potenziellen Kunden würden dieses Unbehagen sofort wahrnehmen, unbewusst sicher, aber sie würden es wahrnehmen. Dann fehlte ihnen das Quäntchen Vertrauen, um bei mir zu kaufen.

Ich würde leer ausgehen.

Wenn ich als eine von mehreren schwarzen Spitzen handeln dürfte, also Gleicher unter Gleichen bin, dann kann ich authentisch sein und mich und meine Leistung so anbieten, wie sie ist. (Gleich kann sie ja nicht sein, auch jede von diesen Spitzen ist etwas anders, aber sie hebt sich nicht besonders hervor.).

Mein Kunde schüttelte verwundert den Kopf. Für ihn ging das gar nicht. „Ich möchte mich herausheben. Immer.“

Mir ist es wichtig, gesehen zu werden. “Genau”.

Und deshalb macht es Sinn, wenn du auch dein Marketing entsprechend deiner inneren Motivation aufbaust. Du bist etwas Besonderes, hast ein goldenes Herz und noch dazu kannst du Blätter zielgerichtet einfangen.

Wahnsinn.

Es gibt viele Kunden, die genau das mögen. Die kommen zu dir. Genau zu dir. Die anderen, schwarzen Spitzen lassen sie links oder rechts liegen. Und die Kunden, denen es unangenehm ist, sich hervorzutun?

Genau, du hast es erfasst:

Die kommen zu den anderen Spitzen. Vielleicht hat eine Spitze eine besondere Beule oder ist ein bisschen verbogen. Dann gibt es mit Sicherheit Kunden, die genau diesen Bogen so sehr mögen. Und die kaufen dann genau bei mir. Banal? Vielleicht. Ein seltsames Beispiel? Auch vielleicht. Fakt ist: Mein Kunde wird sich immer, wenn er sich wieder fragt, ob er sich von den tausend anderen Anbietern seiner Zunft unterscheidet, immer an diesen Zaun erinnern. Immer. Und er wird wissen, dass er so einzigartig ist, dass er genau die Kunden findet, die zu ihm passen. Einprägsames Business-Pilgern. 

Mein ultimativer Tipp, wenn du gerade nicht weiterkommst

Mein ultimativer Tipp, wenn du gerade nicht weiterkommst

Die eine Sache, die immer hilft!

Es gibt Momente, manchmal auch Tage oder Wochen, da ist das Leben nicht ganz so nett zu uns. Da kommt eines zum anderen. Es quietscht und knackt ordentlich im Lebensgetriebe. So als hätte jemand statt gutes Getriebeöl feinen Sand dazwischen gestreut. Nun kann man mit diesen Phasen im Leben, die jeder wohl kennt, unterschiedlich umgehen.

Man kann sich ärgern. So richtig ärgern.

Mit dem Fuß aufstampfen. Heulen. Wütend sein. Dazu empfehle ich noch eine ordentliche Portion Selbstmitleid und natürlich auch das Beschuldigen der Umstände, der Anderen, der Welt, der Politik, wahlweise auch die Jugend, die Senioren oder andere Gruppen. Kannste machen.

Den ganzen Tag.

Und Abends, wenn du ins Bett gehst, schimpfst du erst mal noch ne Runde, entweder, weil das Wetter nun auch noch schlecht ist, dein Ehegatte schnarcht, oder eben nicht schnarcht, das Bett zu warm, kalt, weich oder hart ist. Dir fällt schon was ein, worüber du schimpfen kannst.

Morgens dann, nachdem du natürlich saumäßig schlecht geschlafen hast, was dich ja auch wieder aufregt, dann stöhnst du erstmal laut.

Du kannst dich jetzt ärgern, weil du viel zu früh aufstehen und dann auch noch zu deiner Arbeit gehen musst, weil du einfach echt zu gut für die Welt bist. Dein Chef, deine Mitarbeiter und die roten Ampeln werden dir auch heute wieder so richtig auf den Keks gehen, und überhaupt befindest du dich am Rande des Nervenzusammenbruchs.

Ok. Genug der Ironie.

Du kennst solche Menschen vielleicht. Bei denen ist einfach immer Sand im Getriebe. Weißt du, warum? Weil sie es selbst hineinstreuen! Sie streuen es einfach selbst hinein, indem sie sich systematisch in schlechte Laune versetzen. Natürlich gibt es Situationen, die sind unschön.

Wenn wir etwa krank sind oder der Handwerker zu spät kommt.

Und dann kann man sich natürlich drüber aufregen. Man kann sich aber auch einfach fragen: Was will mir das Leben gerade sagen? Was kann ich daraus lernen? Soll die Krankheit mir vielleicht sagen, dass ich etwas langsamer machen soll? Oder dass ich meinem Körper mehr zuhören darf? Oder der zu spät gekommene Handwerker: Schenkt er mir gerade eine Stunde Zeit für mich im neuen oder alten Haus?

Darf ich mich mal ganz hinein fühlen in das Gebäude, den Ort?

Ich habe genau das gerade mit einer Kundin beim BusinessPilgern besprochen. Und weißt du jetzt,  was das Geheimnis ist, wenn du gerade nicht weiterkommst? Richtig! Wechsel mal die Blickrichtung.

Dreh dich um 180 Grad.

Und guck woanders hin. Nicht auf das scheinbare “Elend”, sondern in die entgegengesetzte Richtung. Frag dich: Wozu ist diese Erfahrung gut? Und dann warte gelassen die Antwort ab. Probiere das mal aus, wenn du das nächste Mal Sand im Getriebe des Lebens hast! Wenn du in deinem Marketing – egal ob für deine Stadt, für dich als Person oder Geschäftsmann/frau endlich einen positiven Masterplan haben möchtest, weil du endlich so gesehen werden willst, wie du wirklich bist, dann geh doch mal raus.

Wenn du das nicht alleine tun möchtest, sondern in einer ideenreichen Umgebung mit vielen Impulsen draußen sein magst, dann bewirb dich für mein Jahresprogramm 2020.

Ich freue mich so sehr auf dich!

Wie treffe ich eine Entscheidung?

Wie treffe ich eine Entscheidung?

Wie du mit dir selbst diskutieren kannst – eine kleine Diskussion über Hüte und Entscheidungen

Ich habe ab und an den Hut auf. Klar, denn ich bin je nachdem ja nicht nur Chefin sondern auch Projektverantwortliche. Mit einem mexikanischen Hut, so wie hier gehe ich allerdings selten aus, denn das gehört nicht so zu meinem Kleidungsstil in Mitteleuropa.

Internes Team

Das Hut-Erlebnis beim Aufräumen unseres Dachbodens allerdings hat mich animiert, dir einige Anregungen über mein internes Team zu schreiben. Inneres Team? Klingt erst mal ziemlich irre?

Wie viele bin ich? Nein keine Angst. 

Es ist ganz einfach.

Wenn ich vor einer Entscheidung stehe, die nicht ganz leicht ist, die ich aber alleine treffen muss, dann gehe ich in eine Konferenz mit meinem inneren Team. Ich nehme mehrere imaginäre Hüte und setze sie den jeweiligen Typen auf.

Der Hut symbolisiert eine bestimmte Position, Einstellung und/oder Lebenserfahrung.

In meinem Falle habe ich mir mehrere Menschen/Menschenbilder ausgesucht, die mich seit Jahren bei Entscheidungen begleiten.

Da ist zum Beispiel meine liebe Oma.

Sie hatte immer kräftige Sprüche auf Lager, wie zum Beispiel: “Aus einer schönen Schüssel traust du dich nicht, zu essen – oder „Breitgelatschter Käse bleibt Käse”  und war mit pragmatischem Menschenverstand ausgerüstet. Nicht zu unterschätzen, wenn man in einer Ja-Nein-oderlieberdoch-achneliebernicht-Schleife festhängt.

Und dann ist da Winnetou.

Ihr wisst schon, der Indianer vom Stamme der Apachen, der an einem Schreibtisch in Radebeul geboren wurde. Meiner sieht komischerweise aus wie Pierre Brice. Er ist der, der für Gerechtigkeit sorgt und der mir unendliche Freiheit vorlebt. Verantwortung und Freiheit im wilden Westen.

Dann ist da noch Steve Jobs.

Unternehmertum. Verkaufen. Innovation um jeden Preis. Design um jeden Preis.

Dann gibt es noch die Jungfrau Maria aus der Bibel.

Sie ist für mich der Inbegriff von Fürsorge und Loyalität. Und natürlich Jesus. Liebe und Vision pur. Wenn ich die alle beisammen habe, setze ich mir im Gedanken jeweils den Hut auf, den ich diesen Menschen zuordne.

Dann frage ich jeden einzelnen genau die gleiche Frage. Sollte ich dies oder das tun oder lassen?

Jeder gibt mir den passenden Ratschlag, die zu seinem Hut, zu seiner (mir ihm zugeschriebenen) Eigenschaft passt. Welche Hüte würdest du dir denn aufsetzen, wenn du dein inneres Team zusammenstellst?

Wie bekomme ich den Kopf schnell wieder frei?

Wie bekomme ich den Kopf schnell wieder frei?

Wenn  ich draußen bin, auf dem Weg bin, dann werden meine verstopften Gehirnwindungen wieder sauber, klar und durchlässig. Je weiter weg ich vom Ort des Geschehens bin, also in dem Fall von meinem Schreibtisch und Computer, umso schneller, smarter und leichter fließen meine Gedanken.

Absichtslos.

Ich schaue mir einen Baum an, zum Beispiel: Bestaune die Blätter, die Furchung der Rinde, die starken Wurzeln und frage mich dann, was dieser Baum schon so alles erlebt hat. Wer hat in seinem Schatten gelegen? Wie viele verliebte Pärchen hat er gesehen? Hat er ab und an Kinderlachen vernommen?

So ein Baumleben ist lang.

Wenn ich dann weiterschaue, nicht nur jetzt im Herbst, wenn die Blätter alle bunt sind, dann relativiert sich wieder alles. Mein Verknotungskopf-Dingsi wird auf einmal logisch, klar. 

Erstes Learning:

Keine Herausforderung ist so groß, dass du sie nicht irgendwie lösen kannst.

Relativiere deine Gedanken.

Was ist denn wirklich wichtig? Vergeude deine Momente nicht  mit Sorgen und schon gar nicht damit, die Sorgen von der einen auf die andere Seite deines Kopfes zu wälzen.

Und dann, so langsam, schiebt sich meine Denkmaschine wieder in die gewohnte Qualität und Geschwindigkeit. Ich nehme die Herausforderung oder mein aktuelles Thema mit raus. An die frische Luft.

Lege es auf meine Hand und lass es mal ordentlich durchpusten.

Alles, was nicht dazu gehört und unmittelbar damit verwachsen ist, weht der Wind einfach weg.

Zweite Erkenntnis:

Was gehört direkt zu deiner Herausforderung?

Ist es wichtig oder was ist völlig unwichtig? Wo ist der Nebenschauplatz. Weglassen! Definiere den Kern deiner anstehenden Aufgabe.

Hach, jetzt ist mir schon leichter, so wie diesem Blatt hier, das vor mir her tanzt. Wie perfekt es geschnitten ist. Welch feine Maserung. Wie gleichmäßig es gezackt ist. Und wie bunt zugleich.

Wenn ich um mich blicke, sehe ich, wie perfekt, wie reibungslos die Natur eingerichtet ist, wie unglaublich effektiv hier draußen alles einem großen Plan folgt.

Dann weiß ich – und das ist Erkenntnis Nummer drei von meinem Lehrer, der Natur:

Alles hat seine Zeit.

Es findet sich alles. Alles ist schon da. Ich darf nur noch die richtige Ansprache finden. 

Und dann rascheln meine Füße durch das Herbstlaub. Ach, wie freue ich mich darüber.  Mein Kopf macht wieder, was er soll.

Ich laufe dann weiter, erfreue mich an meiner Lösung, die ich gefunden habe und daran, wie ich wachsen darf. Ich danke der Natur dafür, mein Lehrer zu sein.

Es ist ein gutes Gefühl. So logisch und folgerichtig. 

Auch deshalb gehe ich – sowie es irgendwie möglich ist, mit meinen Kunden pilgern. In den Bergen, am Wasser oder wo auch immer. Ist nur wenig Zeit, etwa 2-3 Stunden, dann tut es auch ein Stadtpark. Draußen sein! Bäume gucken. Frischen Wind/Luftzug spüren. Schön. Klar. 

Fünf Tipps, damit du wieder Wunder sehen kannst

Fünf Tipps, damit du wieder Wunder sehen kannst

Du kannst dich nicht mehr wundern?

Guck mal auf das Bild. Das ist am Strand von Estland und ich habe den Sand dressiert. Guck doch mal, wie er meinen Handbewegungen folgt, er frisst mir aus der Hand.

Ist schön, oder? Ein Wunder? Ganz sicher!

Ich wusste schon immer, dass ich magische Fähigkeiten habe und daher kann ich auch Sand aus meiner Hand fressen lassen. Ok, ich komm ja schon wieder zurück in die Realität. Möglicherweise ist es einfach Sand, der im Wind tanzt.

Feinster Ostseesand.

Und: Ist das etwa kein Wunder? Die Natur hat Felsen so fein geraspelt und gemahlen, dass der Sand so fein ist, dass er beim geringsten Windhauch unglaublichste Formationen fliegen kann. Wenn das kein Wunder ist, dann weiß ich auch nicht.

Jeder Tag ist voller Wunder.

Jetzt färben sich auf wundersame Weise die Blätter der Bäume rot, gelb und orange. Die Weintrauben reifen wie verrückt. Die Hornissen fressen sich Winterspeck an, bevor sie in Starre fallen. Es gibt Familien, die sind so nett miteinander, dass es eine Freude ist, ihnen zuzusehen. Der Apfelmus ist gekocht und sehr lecker.

Wunder über Wunder.

Ich bin älter als mein Vater. Auch das ist irgendwie ein Wunder. Meine Träume werden wahr. Jeden Tag. Wunder. Ok.

Was hast du so für Wunder in deinem Leben?

Keins? Glaub ich nicht. Wirklich gar keins? Nicht mal ein ganz winzig Kleines? Hast du schon mal eine Hummel gesehen? Die kann laut den Berechnungen der Wissenschaftler gar nicht fliegen. Zu schwerer Körper, zu kleine Flügel.

Und was macht das Insekt?

Es fliegt. So was aber auch! Die Hummel hält sich nicht daran, was alle sagen. Sie fliegt einfach. Das ist Tipp Nummer eins:

Wenn du Wunder sehen willst, höre nicht auf die anderen. (z.B. Hummel oder Sand)

Wunder kommt von wundern. Wundern kommt für mich von Staunen. Kannst du über irgendwas staunen? Eine technische Meisterleistung? Ein besonders schönes Gedicht? Einen wundervollen Satz von einem Freund? Ja? Dann ist hier Tipp Nummer zwei:

Staune öfter. Wundere dich.

Dir ist einfach nur langweilig? Du kennst alles schon. Und Sand der dir aus der Hand frisst, den findest du lahm, öd und doof? Macht doch nichts. Dir ist also langweilig. Alles läuft nach Plan und bestens. Du verdienst gut. Deine Firma läuft. Und dir ist langweilig. Hier kommt Tipp Nummer drei:

Umgib dich mit Menschen, die dich herausfordern, deinen Intellekt wahlweise ärgern oder beflügeln. Zweiteres ist schöner, denk ich.

Such dir einen Mentor.

Dir ist immer noch langweilig? Natur interessiert dich nicht. Dein Auto fährt ohne Wald? Stört es dich, dass es langweilig ist? Wenn nicht, dann versteh ich nicht, warum du diesen Blogbeitrag liest. Dann klapp deinen Laptop zu und geh weiter dein langweiliges Geld verdienen. Oder mach Tipp Nummer vier:

Mach mal was anderes. Kauf dir Blumen.

Ja, du sollst dir selbst Blumen schenken. Oder du gehst heute zu Fuß zur Arbeit. Oder zumindest den letzten Block. Wenn du in der Stadt bist, läufst du so, dass du nie auf die Striche zwischen den Pflasterplatten trittst. Berichte mir bitte, wie albern und langweilig du das fandest. 

Hat doch alles keinen Zweck. Nur Gelaber.

Nicht ganz: Ich schreibe es dir ja auf! Du liest also. Du willst also wirklich dein Leben ändern und die Wunder wieder rein lassen? Dann beweise Mut und bewirb dich für ein Jahr Pilgercoaching bei mir.

Füll das Kontaktformular aus und drück dir die Daumen. 

Ich freu mich auf dich!

Fünf Dinge, die wir von Ameisen lernen können, um Marketing zu machen

Fünf Dinge, die wir von Ameisen lernen können, um Marketing zu machen

Was ein Ameisenhaufen mit deinem Marketing zu tun hat?

Neulich, in Estland, da habe ich beim Pilgern diesen Ameisenhaufen gefunden. Gefunden ist gut. Er ist ja nicht zu übersehen. In diesem Zusammenhang fiel mir auf, dass Ameisen absolut faszinierend sind, weil sie das offensichtliche Chaos so gut beherrschen. 

Was das mit Marketing zu tun hat? Auf den ersten Blick nichts. Auf den zweiten jede Menge. 

Ameisen sind klein. Winzig. Und doch können Sie einen Ameisenhaufen errichten, der tausende Male so hoch ist, wie eine Ameise. Was lernen wir daraus?

Ameisen verfolgen die Strategie der eng verzahnten Zusammenarbeit.

Was eine Einzelne niemals schaffen könnte, erledigen sie im Verbund. 

Das kannst du auch nutzen, um mehr oder die richtigen Kunden für dein Business zu gewinnen:

Geh gezielt strategische Partnerschaften ein.

Nimm mal ein Beispiel: Du verkaufst zum Beispiel Häuser. Macht es vielleicht Sinn, eng mit einem Scheidungsanwalt  zu kooperieren? Denn viele Häuser werden verkauft, wenn Ehen geschieden werden.

Ameisen sind scheinbar völlig planlos.

Stich mal in einen Ameisenhaufen. Oder noch besser, setz dich rein. Was passiert? Die Tierchen laufen zu Höchstform auf, sie verteidigen ihr Heim wie besessen. Was bedeutet das? Sie sind genau auf den Punkt da. Für dein Marketing kannst du das Prinzip nutzen. Du kannst ja nach außen den Anschein erwecken, dass du im Laissez-faire-Modus bist. Nach innen sei dir immer klar darüber, was du wann willst und welche Schritte du gehen wirst, wenn dein Kunde anruft. Und dann tu das, denn er wird anrufen.

Apropos: Du kennst doch deinen Lieblingskunden?

Der, bei dem alles leicht geht. Alles flutscht und geschmeidig von der Beauftragung bis zum Rechnungsausgleich einfach läuft? Der anspruchsvolle Aufgaben hat, die dich ordentlich herausfordern, dir aber gleichzeitig so vertraut, dass er dich machen lässt?

Na dann lehren uns die Ameisen gleich Lektion 3

Was ist das liebste, beste und schönste Futter für die Ameisen? Sie werden es finden. Im Team. So wie sie zielsicher Nahrungsquellen erschließen, solltest du genau wissen, wer dein Kunde ist. Mach dir ein klares Zielbild und am besten ein Testimonial für deinen Wunschkunden. 

Wenn Ameisen eine neue Gegend erschließen, Baumaterial für den Haufen zusammen klauben und/oder Nahrung suchen, nehmen sie den Weg des geringsten Widerstandes. Eine Ameise folgt der anderen, bis ein richtig ausgetretener Pfad vorhanden ist.

Wozu das Rad neu erfinden, wenn es schon da ist?

Lektion vier: Wenn es bewährte Wege gibt, die andere schon vor dir gegangen sind, nutze deren Wissen. Du musst doch nicht erst eine Expedition machen, wenn du auf jahrelange Erfahrung von anderen zurückgreifen kannst. Soll auch heißen, mach es dir einfach.

Mach nicht alles selber.

Folge auch mal dem Rat anderer. Auch im Marketing. Du sollst natürlich nicht 1:1 abkupfern, aber du könntest dir Strategien anderer erfolgreicher Leute ansehen und die Elemente daraus adaptieren.

Das Wertvollste bei den Ameisen ist die Königin. Das Herz der Ameisenkolonie. Sie ist überlebenswichtig für den Schwarm. Daher. 

Lektion 5:

Was ist dein Wertvollstes?

Im Businesskontext. Was ist das Herz deines Business? Weißt du das? Das, was dich einzigartig macht? Das gilt es, zu bewahren und zu schützen, vor allem aber zu kommunizieren.

Was du tun kannst, wenn du eine Veränderung in deinem (Geschäfts-)Leben brauchst 

Was du tun kannst, wenn du eine Veränderung in deinem (Geschäfts-)Leben brauchst 

Was du gegen das kleine Nagen in deinem Herzen tun kannst.. 

Du kennst das: Es gibt Zeiten im Leben, da hast du keine Zeit nachzudenken, warum du hier auf der Welt bist.  Schaffst es einfach nicht, darüber zu sinnieren, was noch kommt und was du noch beizutragen hast.

Viel zu busy

Du machst deine Sache, ziehst vielleicht Kinder groß, baust dein Haus und / oder Business auf und bist einfach viel zu beschäftigt damit, zu überleben. Dann gibt es Phasen, die sind ruhig und laufen reibungslos. Die Kinder sind erwachsen geworden, Huch, so schnell! Geschäftlich läuft alles Bestens. 

Und doch ist da ein kleines Nagen in deinem Herzen.

Ein leises Anklopfen an deine Brust, von innen. “Was kommt noch? Kann ich noch was geben?”, flüstert es. Du setzt dich hin. Denkst nach. Ja, was kommt noch? Wo willst du hin? Und was ist es, was du willst?

Du weißt es nicht. 

Genau das ist bei mir der Zeitpunkt gewesen, an dem ich zuerst Fasten und dann Pilgern gegangen bin. Pilgern. Laufen. Mich einlassen auf eine Situation, die immer wieder neu ist, einlassen auf andere Menschen.

Auf andere Lebensentwürfe und Ideen. Auf Fragen, die das Leben und andere Menschen stellen.

Ich habe für dich das Pilgern, die Reise zu sich selbst in den Businesscontext gestellt und du entwickelst mit mir beim Laufen Ideen für deine Zukunft.

Reizvoll? Du kannst aber nicht so lange weg?

Musst du nicht. Ich habe den gesamten Prozess des Pilgerns mit Vorbereitung, Pilgerbegleitung und Pilgerreise in ein ganzes Jahr gepackt, das dein Leben verändern wird. Am Ende des Jahres weißt du, was du willst. Bist die ersten Schritte, begleitet von mir als Mentorin, schon gegangen und weißt im Business, was genau dir die Kunden bringt, die du haben möchtest.

Du schwebst durchs Leben.

Du bist reifer und weiser geworden. Hast Menschen getroffen, wenn auch nur kurz, die dich nachhaltig beeindruckt haben. Ein Team ist entstanden, auf das du auch nach dem Jahr zurückgreifen kannst. Freunde. Eine enge Verbindung. Ein Jahr mit mir. Sechs Live-Treffen – zum Pilgern an den schönsten Orten Deutschlands. An verlängerten Wochenenden. Und Jana an deiner Seite. Schreib mir.

Ich bin für dich da und begleite dich als guter Freund und Mentor in dein neues Leben.

Achtung, Nostalgie

Achtung, Nostalgie.

Wie ich vor 23 Jahren mein erstes Diplom feierte und was das mit dir zu tun hat

Es war 9.46 Uhr, meine Verteidigung war zu Ende. Bis auf einen kleinen Schnitzer hatte ich es perfekt gemacht. Meine Diplomarbeit zum Thema Umweltmanagementsysteme erfolgreich verteidigt.

Ab jetzt durfte ich mich Diplom-Kauffrau nennen.

Das war ein cooler Moment. Mein erstes Studium. Geschafft. Am 7. Oktober 1996. Wenige Stunden später war ich mit Klaus aus München, den ich in Venezuela kennen gelernt hatte, im Raskolnikoff in Dresden. Sandboden. Schön! Klaus hatte sich ein paar (!) Immobilien zugelegt und wollte die ansehen. Danach feierte er mit mir mein Diplom.

Damals waren meine Glaubenssätze größer als ich selbst.

Ich glaubte, dass es nur zwei Möglichkeiten gibt, frei zu sein: Entweder schwerreich, so wie zum Beispiel Klaus, oder studieren und wenig Geld. Einen Mittelweg sah ich nicht. Weil ich ihn nicht sehen wollte. Ich glaubte damals, dass das Leben so was für mich nicht vorgesehen hatte und wollte mich noch ein wenig vor der Arbeit in einem sterilen Büro von 9-5 drücken.

Daher hatte ich noch während ich meine Diplomarbeit schrieb, mein zweites Studium begonnen.

Landespflege oder auch Landschaftsarchitektur.

Nenn es, wie du willst. Ich war damals ganz schön auf Öko, stelle ich gerade fest. Selbst zu meiner Verteidigung hatte ich meinen kolumbianischen Strickpulli an. Meine Professoren hatten es vermutlich auch nicht immer einfach. Ich aber auch nicht, mit all meinen Begrenzungen im Kopf.

Nun, ich wollte damals die Welt retten.

Und irgendwie ist es tatsächlich gelungen, das hinüber zu retten in die heutige Zeit. Die Welt will ich immernoch retten. Und ich frage mich oft, wie viele Umwege ich mir gespart hätte, wenn ich damals einen Mentor gehabt hätte. Jemanden mit Lebenserfahrung, mit Weitsicht, mit Lust am begleiten.

Wenn der Jemand mir ab und an die richtigen Fragen gestellt hätte.

Dann hätte ich mir definitiv 10 Jahre Umwege und vor allem Kampf gespart und wäre smart vom Studenten- in den Investierstatus gerutscht. Ich habe es nicht gewusst, dass man sich Mentoren zur Seite holen kann und (aus meiner heutigen Sicht) muss!

Nun bin ich wirklich schon einige Jahre am Erfahrung sammeln und gebe diese Erfahrungen gerne weiter.

Beim Halbtagspilgern.

Mit meinem neu entwickelten Pilgercoaching. Warum? Weil ich was geben kann und weil ich die Welt retten will. In der Natur. Und mit der Natur. Deine Welt.

Neu lege ich daher ein ganzes Jahr Pilgercoaching mit mir auf. An sechs langen Wochenenden gehen wir gemeinsam pilgern. Zwischendurch bin ich am Telefon für dich da.

Ein Jahr, das dein Leben transformieren und dir die Kunden bringen wird, die genau zu dir und deinem Angebot passen.

Es geht leichter.

Du weißt wieder wo du hin willst. Und ich bin an deiner Seite. Wir starten im April 2020 und du bekommst mich als Mentorin an deine Seite. Weil ich mich jedem Mentee so intensiv wie möglich widmen möchte, sind die Plätze stark limitiert. Daher führe ich vorher mit jedem Bewerber ein Telefonat. Bewirb dich jetzt für den Pilger-Call.