Fünf Dinge, die wir von Ameisen lernen können, um Marketing zu machen

Fünf Dinge, die wir von Ameisen lernen können, um Marketing zu machen

Was ein Ameisenhaufen mit deinem Marketing zu tun hat?

Neulich, in Estland, da habe ich beim Pilgern diesen Ameisenhaufen gefunden. Gefunden ist gut. Er ist ja nicht zu übersehen. In diesem Zusammenhang fiel mir auf, dass Ameisen absolut faszinierend sind, weil sie das offensichtliche Chaos so gut beherrschen. 

Was das mit Marketing zu tun hat? Auf den ersten Blick nichts. Auf den zweiten jede Menge. 

Ameisen sind klein. Winzig. Und doch können Sie einen Ameisenhaufen errichten, der tausende Male so hoch ist, wie eine Ameise. Was lernen wir daraus?

Ameisen verfolgen die Strategie der eng verzahnten Zusammenarbeit.

Was eine Einzelne niemals schaffen könnte, erledigen sie im Verbund. 

Das kannst du auch nutzen, um mehr oder die richtigen Kunden für dein Business zu gewinnen:

Geh gezielt strategische Partnerschaften ein.

Nimm mal ein Beispiel: Du verkaufst zum Beispiel Häuser. Macht es vielleicht Sinn, eng mit einem Scheidungsanwalt  zu kooperieren? Denn viele Häuser werden verkauft, wenn Ehen geschieden werden.

Ameisen sind scheinbar völlig planlos.

Stich mal in einen Ameisenhaufen. Oder noch besser, setz dich rein. Was passiert? Die Tierchen laufen zu Höchstform auf, sie verteidigen ihr Heim wie besessen. Was bedeutet das? Sie sind genau auf den Punkt da. Für dein Marketing kannst du das Prinzip nutzen. Du kannst ja nach außen den Anschein erwecken, dass du im Laissez-faire-Modus bist. Nach innen sei dir immer klar darüber, was du wann willst und welche Schritte du gehen wirst, wenn dein Kunde anruft. Und dann tu das, denn er wird anrufen.

Apropos: Du kennst doch deinen Lieblingskunden?

Der, bei dem alles leicht geht. Alles flutscht und geschmeidig von der Beauftragung bis zum Rechnungsausgleich einfach läuft? Der anspruchsvolle Aufgaben hat, die dich ordentlich herausfordern, dir aber gleichzeitig so vertraut, dass er dich machen lässt?

Na dann lehren uns die Ameisen gleich Lektion 3

Was ist das liebste, beste und schönste Futter für die Ameisen? Sie werden es finden. Im Team. So wie sie zielsicher Nahrungsquellen erschließen, solltest du genau wissen, wer dein Kunde ist. Mach dir ein klares Zielbild und am besten ein Testimonial für deinen Wunschkunden. 

Wenn Ameisen eine neue Gegend erschließen, Baumaterial für den Haufen zusammen klauben und/oder Nahrung suchen, nehmen sie den Weg des geringsten Widerstandes. Eine Ameise folgt der anderen, bis ein richtig ausgetretener Pfad vorhanden ist.

Wozu das Rad neu erfinden, wenn es schon da ist?

Lektion vier: Wenn es bewährte Wege gibt, die andere schon vor dir gegangen sind, nutze deren Wissen. Du musst doch nicht erst eine Expedition machen, wenn du auf jahrelange Erfahrung von anderen zurückgreifen kannst. Soll auch heißen, mach es dir einfach.

Mach nicht alles selber.

Folge auch mal dem Rat anderer. Auch im Marketing. Du sollst natürlich nicht 1:1 abkupfern, aber du könntest dir Strategien anderer erfolgreicher Leute ansehen und die Elemente daraus adaptieren.

Das Wertvollste bei den Ameisen ist die Königin. Das Herz der Ameisenkolonie. Sie ist überlebenswichtig für den Schwarm. Daher. 

Lektion 5:

Was ist dein Wertvollstes?

Im Businesskontext. Was ist das Herz deines Business? Weißt du das? Das, was dich einzigartig macht? Das gilt es, zu bewahren und zu schützen, vor allem aber zu kommunizieren.

Was du tun kannst, wenn du eine Veränderung in deinem (Geschäfts-)Leben brauchst 

Was du tun kannst, wenn du eine Veränderung in deinem (Geschäfts-)Leben brauchst 

Was du gegen das kleine Nagen in deinem Herzen tun kannst.. 

Du kennst das: Es gibt Zeiten im Leben, da hast du keine Zeit nachzudenken, warum du hier auf der Welt bist.  Schaffst es einfach nicht, darüber zu sinnieren, was noch kommt und was du noch beizutragen hast.

Viel zu busy

Du machst deine Sache, ziehst vielleicht Kinder groß, baust dein Haus und / oder Business auf und bist einfach viel zu beschäftigt damit, zu überleben. Dann gibt es Phasen, die sind ruhig und laufen reibungslos. Die Kinder sind erwachsen geworden, Huch, so schnell! Geschäftlich läuft alles Bestens. 

Und doch ist da ein kleines Nagen in deinem Herzen.

Ein leises Anklopfen an deine Brust, von innen. “Was kommt noch? Kann ich noch was geben?”, flüstert es. Du setzt dich hin. Denkst nach. Ja, was kommt noch? Wo willst du hin? Und was ist es, was du willst?

Du weißt es nicht. 

Genau das ist bei mir der Zeitpunkt gewesen, an dem ich zuerst Fasten und dann Pilgern gegangen bin. Pilgern. Laufen. Mich einlassen auf eine Situation, die immer wieder neu ist, einlassen auf andere Menschen.

Auf andere Lebensentwürfe und Ideen. Auf Fragen, die das Leben und andere Menschen stellen.

Ich habe für dich das Pilgern, die Reise zu sich selbst in den Businesscontext gestellt und du entwickelst mit mir beim Laufen Ideen für deine Zukunft.

Reizvoll? Du kannst aber nicht so lange weg?

Musst du nicht. Ich habe den gesamten Prozess des Pilgerns mit Vorbereitung, Pilgerbegleitung und Pilgerreise in ein ganzes Jahr gepackt, das dein Leben verändern wird. Am Ende des Jahres weißt du, was du willst. Bist die ersten Schritte, begleitet von mir als Mentorin, schon gegangen und weißt im Business, was genau dir die Kunden bringt, die du haben möchtest.

Du schwebst durchs Leben.

Du bist reifer und weiser geworden. Hast Menschen getroffen, wenn auch nur kurz, die dich nachhaltig beeindruckt haben. Ein Team ist entstanden, auf das du auch nach dem Jahr zurückgreifen kannst. Freunde. Eine enge Verbindung. Ein Jahr mit mir. Sechs Live-Treffen – zum Pilgern an den schönsten Orten Deutschlands. An verlängerten Wochenenden. Und Jana an deiner Seite. Schreib mir.

Ich bin für dich da und begleite dich als guter Freund und Mentor in dein neues Leben.

Tag der deutschen Einheit. Hammer, oder?

Tag der deutschen Einheit. Hammer, oder?

Was für ein Glück, dass wir frei sein können

Weißt du, ich halte mich normalerweise sehr sehr sehr mit Aussagen zum aktuellen Weltgeschehen zurück. Aber heute, wenn du diesen Blogartikel am Tag seines Erscheinens liest, da ist ein besonderer Tag. Nicht nur die Motorradausfahrt der Fürstlichen Route, das Weinfest im Schloss Doberlug-Kirchhain im schönen Elbe-Elster-Land.

Es ist auch Feiertag.

Wir feiern die Deutsche Einheit. Ich kann mich gut an den Herbst 1989 erinnern. Da war ich 17 und mein Leben erschien mir unendlich. Ich verstand intuitiv, dass sich hier eine riesige Tür auftat. Die Tür zu meinem Leben, das ich heute lebe, zur Welt. Endlich reisen können! Nun auch Ostsee im Westen. Die Nordsee. Atlantik gar, vielleicht eines Tages Madrid. Oder gar Istanbul, Afrika. Südamerika.

Wahnsinn!

Für mich ging es in dem Wendeherbst 1989 um so banale Dinge, wie Diskothekenabende am Wochenende und Party mit Freunden. Aber auch um das Abitur. Um schulfreie Samstage. Um West-Berlin, um das Big Eden (die Diskothek. Die älteren unter euch können sich sicher noch erinnern;).

Um Turnschuhe in jeder Farbe.

Viele. Der ganze Laden voller Turnschuhe. Ich seh mich noch staunend da stehen und den Mund nicht mehr zu bekommen. Wozu in aller Welt braucht man Schuhe in jeder Farbe, fragte ich mich damals. Ich weiß es auch heute noch nicht. Aber Auswahl ist grundsätzlich eine großartige Errungenschaft, über die ich zutiefst jeden Tag dankbar bin.

An Tagen wie heute ganz besonders.

Vor einer Woche durfte ich in Heilbronn über unsere Projekte einen Vortrag halten vor den Marketingverantwortlichen der Kommunen in Deutschland! In Heilbronn! Das wäre ohne den Wendeherbst 1989 nicht möglich gewesen. Hamburg, Hannover, Worpswede, Trier, die Mosel, Rinteln, Bad Oeynhausen.

All diese wunderbaren Orte hätte ich nie pilgernd kennenlernen dürfen. Meine Kinder durften in Freiheit groß werden und sich jetzt in Freiheit beruflich entfalten, in einem Europa, das demokratisch ist. Mit einer öffentlichen Meinung, die sie frei und unbesorgt auch laut äußern dürfen. Sie mussten nicht abwägen, ob der Freund ein echter Freund oder ein Spitzel ist.

Ist das nicht schön? Ein Geschenk?

Das größte, was wir neben unserer Gesundheit haben können? Wie ist es bei dir? Was bedeutet für dich der Tag der Einheit? Heute darf ich überall pilgern: Gestern in der Lausitz, morgen in Dresden, letzte Woche in Heilbronn, Löwenstein. Vorher in Tallinn, Riga und den Masuren. Einfach so. Weil ich es möchte.

Danke Leben! 

Wenn du mit mir mal pilgern gehen möchtest und dabei mehr über dein strategisches Marketing lernen magst, meld dich per Mail an zum Pilgercall!

Wieder am Jakobsweg

Wieder am Jakobsweg

Warum du wissen solltest, was du willst – hier ein Bericht über die Widrigkeiten und Erkenntnisse des Reisens

Vor einigen Tagen war ich in Polen, in der schönen Stadt Danzig, Gdansk unterwegs. Wir hatten bei wirklich lausiger Kälte im Wohnwagen geschlafen und der Morgen startete ungewöhnlich stressig und nervig.

Frust am Morgen

Das Wohnwagengefühl war noch neu, ungewohnt, nichts hatte sich eingespielt, stattdessen hatte ich die ein oder andere technische Herausforderung. Dienstlich wie auch privat. Nun, fast wollte ich meine tägliche Morgenroutine dem Frust unterordnen und weglassen, bis ich mich wieder daran erinnerte, wie wichtig eben diese Routinen und die dazugehörige Konsequenz ist.

Frage nicht nach dem Wie

Wenn du weißt, was du willst, du dein Ziel kennst, dann findet sich das Wie automatisch. Mein Ziel kennst du: Halbtagspilgernd durch die Welt ziehen und meine Kunden fit zu machen für den ein oder anderen Marketingmarathon. Und da ich dieses Ziel ja kenne, kommt alles andere von selbst.

Du musst nicht wissen, wie es geht. Du musst wissen was du willst.

Ich kenne viele Menschen, die genau wissen, was sie wollen. Die tun konsequent was dafür. Jeden Tag. Ich kenne einige, die wissen auch was sie vermutlich wollen. Die tun konsequent nichts dafür. Und daher kommen sie auch nicht an.

Der Jakobsweg in Danzig

Der Jakobsweg ist eine solche Herausforderung. Hier in Gdansk habe ich sie auch wieder gesehen, die Schilder mit der markanten gelben Muschel. Jakobsweg. Das ist immer ein bisschen wie nach Hause kommen. Stell dir mal vor, von der polnischen Ostsee bis nach Santiago zu pilgern. Das kann schon einige Monate/Jahre dauern.

Du stehst hier in Polen.

Du weißt, dass die Kathedrale in Santiago de Compostella dein Ziel ist. Und: Dann gehst du nicht los. Wirst du ankommen? Nein! Du weißt, es ist weit. Aber dein Ziel, das kennst du.

Und dann gehst du los.

Erstmal durch unendliche Weiten in Polen, ein gutes Stück durch Deutschland, über die Alpen, durch Frankreich. Du gehst. Setzt einen Schritt vor den anderen. Strauchelst vielleicht oder läufst Umwege, weil du ein Muschelschild verpasst hast. Aber du weißt: Die Kathedrale in Santiago, die ist dein Ziel.

Und daher stehst du wieder auf, wenn du gefallen bist.

Gehst noch ein paar Schritte, obwohl du müde bist. So ähnlich ist das auch mit der Morgenroutine. Ich kann das Ziel sehen, spüren. Wenn ich meine Morgenroutine mache, wird mein Tag großartig. Ich bin entspannt. Mache ich sie nicht, bin ich knurrig, nervös und ungeduldig.

Daher mach ich es lieber doch.

Und morgens in aller Frühe durch Danzig zu spazieren, wenn die Stadt gerade wach wird, das ist großartig. Eine schöne Stadt. Fahr da mal hin. Sehr zu empfehlen.

Was würdest du in dein (Lebens-)Buch schreiben?

Was würdest du in dein (Lebens-)Buch schreiben?

Neulich in Prenzlau

Vor wenigen Tagen war ich in Prenzlau in der schönen Uckermark. Ich, Jana Wieduwilt, habe da einen Workshop zum Thema Öffentlichkeitsarbeit gehalten und ich denke, die Teilnehmer haben viel praktisches Wissen mitnehmen können.

Welches Buch für die nächste Generation?

Und morgens bei meiner Pilgertour, da ist mir dieser Bücherschrank begegnet. Darin Werke der Weltliteratur von Dumas, Karl May, Lessing, aber auch so genannte Profanliteratur, Liebesromane und so weiter. Ich habe überlegt, welches Buch ich mitnehmen würde, auf eine Pilgertour und welches Buch ich da lassen würde in diesem Bücherschrank für die nächste Generation.

Erfahrungen praktisch

Das meiste meines Wissens habe ich praktisch ausprobiert und kann daher nicht so genau sagen, welches Buch aus meiner Sicht meine Erfahrungen zusammenfasst. Sehr angenehm und wertvoll fand ich das Buch „Wege zu gutem Stil“ von Wolf Schneider. Geprägt haben mich auch die uralten Werke: „Wie man Freunde gewinnt“ von Dale Carnegie und die amerikanischen Schinken „Rich Dad Poor Dad“ von Robert Kyosaki

Von Apple und Google und Udo gelernt

Ebenso haben mich im Marketing die großen Unternehmen Apple und Google einfach beeindruckt. Sowohl davon, wie sie ihre Kunden gewinnen, binden und glücklich machen,  wie auch, wie sie ihre Mitarbeiter stolz sein lassen dort arbeiten zu dürfen.

Udo Lindenberg

Tief bewegt hat mich die Autobiografie von Steve Jobs. Kürzlich habe ich die Autobiografie von Udo Lindenberggelesen. Was der Mann angefasst hat, ist zu Gold geworden. Ob Musik, Musicals, politische Statements oder auch Eierlikörbilder. Mit Udo Lindenberg fühle ich mich aufgrund seines Nomadentums sehr verbunden. Wohnt im Hotel, besitzt nicht viel und ist dennoch schwer reich.

Ehrlichkeit, Leidenschaft – und ein Stück Radikalität

Von Udo Lindenberg habe ich gelernt, dass es immer die Ehrlichkeit und die Leidenschaft sind, die Erfolg ausmachen. Und Udo Lindenberg war in seiner Definition ja zwischendurch nicht erfolgreich, als er von wenigen Freunden umgeben, dem Alkohol so sehr zusprach.

Jeden Tag den gleichen Pullover

Steve Jobs war durchaus sesshaft, aber er war ebenfalls, was die Anhäufung materieller Dinge anbetraf eher bescheiden oder besser ausgedrückt, effizient. Menschen, die den gleichen Pullover sieben oder achtmal im Schrank haben und jeden Tag das Gleiche anziehen, um morgens die Zeit zu sparen, zu überlegen, was sie anziehen, die sind definitiv auch ohne Erfindung von Apple Computern, Smartphones und Ipods etwas Besonderes.

Und wie ist es bei dir?

Was würde über dein Unternehmen und über dich in deiner Biografie stehen? Wärest du der Altrocker Udo Lindenberg? Der vornehme Musketier Aramis aus „Die drei Musketiere“? Der edle Winnetou vom Karl May? Oder wärest du der eloquente, egozentrische und geniale Steve Jobs.

Pedant

Steve Jobs übrigens muss ein akribischer Pedant gewesen sein, wenn es darum ging, seine Produktshows zur Einführung eines neuen Produktes zu inszenieren. Er war meisterlich darin, diese Präsentation wieder und wieder und wieder anzupassen, zu tüfteln und zu optimieren.

Erfolgreiches Marketing ist kein Zufall

Auch diese Shows, in denen keine Millisekunde dem Zufall überlassen war, trug mit Sicherheit zum gigantischen Erfolg von Apple bei. Marketing ist nun mal kein Zufall. Ebenso wie Erfolg. Er-folg fällt dir zu (Zufall), wenn du was dafür tust.

Nämlich systematisch und konsequent in eine Richtung arbeiten.

Das hat Udo Lindenberg getan und tut es noch immer. Und auch Steve Jobs hat es getan. Bei aller Wildheit, bei allem Rockertum, bei allen Ausgeflipptheiten und Egozentrismen, die sich diese beide Herren geleistet haben, stand dahinter stets Konsequenz.

Was brauchst du also, um dein Buch voller Erfolge, Ehrlichkeit und Liebe in dieses Bücheregal stellen zu können?

Du brauchst

1)    Mut zur Lücke – konzentriere dich auf eine Sache, die du tun willst. Wenn die fertig ist, kannst du ja immernoch die anderen Sachen alle machen.

2)    Ehrlichkeit – was ist da? Was kann dein Produkt oder deine Dienstleistung? Nur das kannst du vermarkten.

3)    Einen Plan. Ohne Konzept keine Effizienz. Gießkanne war gestern. Heute ist Laserstrahl. Punktgenau, um keine Energie zu verschwenden.

4)    Konsequenz. Es geht nicht gleich? Egal, mach weiter. Du bist frustriert, weil es nicht beim ersten Mal klappt? Egal, mach weiter. Du bist sauer, weil es Energie kostet? Na muss doch. Sonst kannst du ja nicht auf ein höheres Level kommen.

Probier das mal aus

Probier das mal aus und nimm den Gedanken über dein Buch des Lebens mit auf Reisen. Was würde über dich dort drin stehen?

Was magst du über dich lesen?

In meinem übrigens würde über abenteuerliche Pilgerreisen zu lesen sein. Über gute Tipps und viel, viel praktisches Wissen, das an die anderen Pilger ausgegeben wird. Es würde drin stehen, dass die Konzepte immer für die Davids unter den Menschen und Unternehmen sind.

Die Guten.

Die, die wirklich was wollen. Mit Herzblut und mit Leidenschaft. Und die immer einen Weg finden. Die vielen Menschen, die ich ein Stück begleiten durfte, die würden die Hauptrolle spielen. Ihre Geschichten, die ich mit erzählen darf als Marketingspezialist und Halbtagspilgerin.

Kraft finden

Ja, und wenn dann eines Tages junge Menschen mein Buch in diesem Bücherschrank finden und von den Geschichten lesen, die da drin stehen, und daraus Kraft und Ideen für ihre eigenen Unternehmen finden. Das wäre für mich das größte Geschenk. Was würde in deinem Buch stehen?

Interview mit Lisa-Marie Schöttler

Interview mit Lisa-Marie Schöttler

Lisa-Marie Schöttler ist es besonders wichtig, in ihrem Tempo und Rhythmus zu arbeiten. Der Wunsch nach selbstbestimmtem, nutzenstiftendem Arbeiten ist auch der Grund, dass sie, gemeinsam mit zwei Kollegen ihre eigene Firma, Norwin Consulting gegründet hat.

Viel Verbindendes

Uns verbindet also nicht nur das Unternehmertum sondern noch viel mehr. Ich freue mich sehr, dass sie heute bei mir hier auf dem Halbtagspilgerblog im Interview ist.

Jana Wieduwilt: Liebe Lisa, hol uns bitte kurz ab und in dein Leben hinein. Wo bist du gerade? Woran arbeitest du? Wie geht es dir?

Lisa-Marie Schöttler: Vielen Dank, liebe Jana, dass ich ein wenig von mir und Norwin erzählen darf. Gerade befinde ich mich in unserem Büro in der Leipziger Ringbebauung mit Blick auf die Innenstadt. In diesen Räumen mit ihrer rustikalen Einrichtung atmet man die 50er Jahre und gleichzeitig wächst Leipzig vor der Tür beinahe täglich.

Diesen Kontrast mag ich besonders.

Im Moment arbeite ich an einem Kommunikationstraining für einen Kunden aus der Region. Alle Trainings werden bei uns individuell für die Beteiligten entwickelt, deshalb gibt es noch einiges zu tun.

Jana Wieduwilt: Dein Thema ist die Strategieentwicklung für Unternehmen – vom Mitarbeiter aus gedacht. Das ist ungewöhnlich und zumindest aus traditioneller Unternehmerperspektive auch anstrengend. Ich bin ja auch Unternehmerin und darf mit dem besten Team der Welt zusammenarbeiten. Ich weiß um den Wert von Mitarbeitern. Aber ich provoziere mal ein bisschen: Warum sollten denn alle Unternehmen vom Mitarbeiter her gedacht sein? Ist das nicht – gefährlich für die Produktivität und für die Kostenstrukturen?

Lisa-Marie Schöttler: In diesem Fall frage ich gerne etwas provokant zurück: Welche Kosten produzieren gute Mitarbeiter*innen, die das Unternehmen verlassen? Es stimmt, zunächst einmal kostet die Umstellung meiner Strukturen und Prozesse und nicht zuletzt meiner Unternehmenskultur Zeit und Geld.

Kleine Maßnahmen, die wertschöpfend sind

Aber auch kleine Maßnahmen können schon sehr wertschöpfend sein – für das Unternehmen und das Team. Sinnvolle Feedbackschleifen zum Beispiel. Die kosten Arbeitszeit, bringen aber mehr Bindung zum Unternehmen, bessere Arbeitsergebnisse und eine größere Problemlösungskompetenz und -bereitschaft auf allen Seiten.

Gleiches gilt für die partizipative Strategieentwicklung. Wenn ich als Mitarbeiterin an der Ausarbeitung eines Ziels beteiligt bin, bestimmen kann, wie der Weg dahin aussieht, dann ist es für mich deutlich attraktiver, es auch zu erreichen. Und vor allem bringe ich Wissen und eine Perspektive ein, dass meine Kolleg*innen und vor allem auch die Führungskräfte so nicht haben.

Bestehende Mitarbeiter als Recruiter

Ein Beispiel: Ein Unternehmen sucht Mitarbeiter*innen und möchte sich als attraktiver Arbeitgeber präsentieren. Wer wäre besser geeignet, die richtigen Argumente für neue Kandidat*innen zu liefern, als die bestehende Mitarbeiterschaft? Und wer findet eher Fehler im Bewerbungsprozess als die Menschen, die ich kürzlich eingestellt habe? In diesem Kontext gilt es, die richtigen Fragen zu stellen. Und die Mitarbeiter*innen in neuen, wirksamen Methoden zu trainieren, um ihr Wissen konsequent nutzbar zu machen.

Jana Wieduwilt: Du kennst ja unser Modell des ortsunabhängigen und sehr selbstbestimmten Arbeitens bei meiner Firma Wieduwilt Kommunikation. Ich darf jeden Tag das machen, was ich am liebsten tue mit Mitarbeitern, die das Reisen und Ideenentwickeln so sehr lieben, wie ich. Was hältst du als Expertin für agiles Projektmanagement von der Idee des Halbtagspilgerns? Wäre das ein Modell, das für dich als Strategieexpertin Zukunft hat?

Lisa-Marie Schöttler: So wie du mir das Modell des Halbtagspilgerns geschildert hast, klingt es für mich nach Performance durch Balance – einem unserer Kernthemen. Das bedeutet: Ich lebe bewusst, mache neue Erfahrungen und bleibe täglich im Gleichgewicht. Dass man nur wenige Stunden am Tag wirklich konzentriert arbeiten kann, ist gemeinhin bekannt.

In vielen Branchen wäre das Halbtagspilgern daher für mich bereits ein Gegenwartsmodell, das umgesetzt werden sollte.

In Agenturen, Beratungen, insbesondere im kreativen Umfeld. Aber auch in anderen Bereichen hat es Potenzial, wenn wir uns anschauen, wie sich der Arbeitsmarkt voraussichtlich in den nächsten Jahren entwickeln wird. Jobsharing ist schon lange ein Thema und wird meines Erachtens auch weiter wachsen.

Selbstorganisation im agilen Arbeiten ist nicht nur eine Frage der Strukturen und Prozesse, sondern vor allem der Haltung.

Was verstehen wir unter Wertschöpfung? Leiste ich auch einen Beitrag, indem ich mich weiterbilde, meinen Horizont erweitere, etc.? Das wird langfristig nicht nur im Kleinen ein Thema für jedes Unternehmen, sondern auch für die gesamte Gesellschaft sein. Agiles Arbeiten bedeutet, sich selbst zu organisieren, die Problemlösungskompetenz allein und im Team zu erhöhen und nicht zuletzt Ergebnisse zu reflektieren, um sich stetig zu verbessern.

Akkustand prüfen und Pausen selbstbestimmt machen

Dazu gehört auch, dass ich meine Pausen einhalte und meinen Akkustand selbstbestimmt im Blick behalte. Das geht mit deinem Ansatz quasi Hand in Hand.

Jana Wieduwilt: Verrate uns doch gerne: Wie sieht deine Routine aus, die dich jeden Tag Kraft schöpfen und in Balance bleiben lässt? Gehst du auch Pilgern, so wie ich? Oder machst du was ganz anderes?

Lisa-Marie Schöttler: Bewegung, ob in der Schwimmhalle, beim Wandern oder Yoga, ist für mich definitiv ein wichtiger Faktor, um zufrieden und körperlich wie geistig gesund zu bleiben.

Dankbarkeit

Außerdem verwende ich ein Dankbarkeitstagebuch, in dem ich täglich notiere, welche drei Dinge für mich besonders kostbar waren. Dankbarkeit macht glücklich und sorgt dafür, dass mir winzige Begebenheiten viel nachdrücklicher im Gedächtnis bleiben. Es mag kitschig klingen, aber wenn ich mich über ein gutes Gespräch in der Mittagspause von Herzen freuen kann, ist das in meinen Augen der Inbegriff von Glück.

Jana Wieduwilt: Welchen Tipp hast du für meine Halbtagspilger-Leser, wenn sie sich von den Aufgaben und dem Arbeitsalltag „erschlagen“ fühlen. Hast du ein Geheimrezept, das schnell und wirksam ist?

Lisa-Marie Schöttler: Täglich treffe ich dank Norwin auf unterschiedlichste Menschen.

Sie alle haben allerdings eines gemeinsam: Ruhe, Entpannung und Durchatmen verschieben sie gerne auf morgen, während Kundenprojekte und berufliche Ziele nur selten warten können.

Tipps vom Profi

Der vorhin erwähnte Akkustand ist eine Möglichkeit, um sich auf sich und seine Bedürfnisse zu fokussieren. Dazu stelle ich mir drei Fragen: Wie ist mein Akkustand jetzt gerade? Welchen Akkustand möchte ich gerne morgen um diese Uhrzeit haben? Was mache ich ganz konkret in den nächsten 24 Stunden für mich, um das zu erreichen? Die Maßnahmen können noch so klein sein, ich behandle sie wie jede andere Aufgabe in meinem (Arbeits-)Alltag und überprüfe am nächsten Tag, ob ich mich wirklich darum gekümmert habe. Auf diese Weise ist Selbstfürsorge plötzlich keine Nebensache mehr.

Foto: Sven Rohloff

Sieben knackige Tipps, wie du das Pilgern in deinen Tag einbaust.

Sieben knackige Tipps, wie du das Pilgern in deinen Tag einbaust

Wie es geht, halbtagspilgernd durchs (Geschäfts-)leben zu kommen

Wie Montag versprochen, gebe ich dir heute ein paar praktische Tipps, wie du selbst immer mehr zum Halbtagspilger werden kannst. Du hältst das alles für Quatsch?

Entweder Arbeit oder Vergnügen.

Nun, kann sein, dass es für dich heute noch so ist. Ich verstehe nur zu gut, was du meinst. Auch an mir sind Tage, Monate und Jahre vorbei gerast.

Und auf einmal war ich 39.

An die letzten vier Jahre konnte ich mich nur insoweit erinnern, als dass ich wusste, wo wir im Urlaub waren. HALLO? Urlaub haben wir zu jener Zeit etwa eine Woche gemacht, manchmal zwei Wochen im Jahr.

Und die restlichen 50 Wochen? Wo waren die?

Die waren aufgeteilt zwischen Arbeit, Unternehmensaufbau, Kinderkümmern, Hausarbeit und Ehrenamt. Ich kam da nicht vor. Also ich, Jana Wieduwilt.

Ich kam da nicht vor.

Für mich war keine Zeit im Terminkalender. Und ich konnte mir, so wie du jetzt auch, gar nicht vorstellen, wie das zu ändern wäre. Als erstes bitte ich dich:

Ändere deinen Blickwinkel!

Du bist im Moment getrieben von äußeren Einflüssen und Anforderungen. Ich weiß, du musst Geld verdienen, das Haus bezahlen und sehen, dass der Kühlschrank voll wird. Ich weiß. Und trotzdem frag ich dich jetzt mal was:

  1. Bekommst du das Geld für deine Leistung, die sie wert ist? Wenn ja, prima. Dann hast du genug, um dir Helfer zu suchen und sie anständig zu bezahlen. Für deine Hausarbeit, als Babysitter oder auch, um deinen Bürokram in Ordnung zu halten. Du bist unentbehrlich. Natürlich! Aber du kannst Wissen vermitteln und du wirst Menschen finden, die dir helfen können. Die Zeit, die sie dir schenken, ist deine!!
  2. Du bekommst nicht genug Geld? Dann erhöhe die Preise. Nein, ich bin kein Traumtänzer. Nein. Du wirst nur die falschen Kunden verlieren. Deine Kunden, die passen wie Ar…. auf Eimer, die wirst du behalten. Überlege dir, was du besonders gut kannst und welchen Mehrwert du deinen Kunden bietest. Und dann mach Angebote, die den Wert deiner Leistung widerspiegeln. Dann brauchst du weniger Aufträge abzuwickeln und hast auch wieder mehr Zeit.
  3. Kannst du beides gerade nicht ändern? Nun, dann überleg mal, was du so den ganzen Tag mit deiner Zeit machst. Zeichne dir mal auf, was du so pro Tag machst. Mach dir eine Stundenliste oder trag dir jede Tätigkeit, auch Essen, Schlafen, Social Media und Handy-Daddeln in deinen Kalender ein. Mach das mal ne Woche. Und ich bin mir sicher, du findest Dinge, die du weg lassen und stattdessen eine (kleine) Pilgerrunde einplanen kannst.
  4. Du hast alles mega-effektiv geregelt? Jede Minute verplant? Hmm. Bist du viel im Auto unterwegs zu deinen Terminen? Dann parke eine oder zwei Querstraßen weit von deinem Ziel weg und lauf den Rest. Oder sei 15-20 Minuten vor dem Termin da und check kurz die Location aus. Oder steh 15 Minuten eher auf und atme – in deinem Garten, am Fenster oder auf dem Balkon. Vielleicht kannst du dir da noch deine Lieblingsblumen hinstellen – das ist ja fast wie Wald.
  5. Du hast keine Geschäftstermine sondern gehst von 9 to 5 ins Büro? Nun, ich bin mir sicher, du hast eine Mittagspause. Nutze sie. Und geh eine Runde um den Block. Deine Kollegen werden dich komisch angucken, weil du das die letzten 20 Jahre nicht gemacht hast? Nun: Dann hast du ja einen Grund, es jetzt zu tun. Wenn du magst, verwende meinen Lieblingsspruch: “Öfter mal was Neues!”
  6. Du bist als Mutti zu Hause und die lieben Kleinen lassen dir kaum Luft zum Atmen? Abends fällst du todmüde ins Bett? Dann geh MIT deinen Kleinen pilgern. Mach de kleinen Spaziergang für deine Mini-Monster zum Abenteuer. Sammelt Kienäppel (brandenburgisch für Kiefernzapfen) oder beobachtet das Mutschekiebchen (Marienkäfer). Gerade Kinder kannst du megaschnell mit solchen Kleinigkeiten ablenken und dann macht ihr die Pilgertour eben gemeinsam. Vielleicht kann ja dein Mann/deine Frau auf mal ein paar Minuten mit den lieben Kleinen….?
  7. Mach dir das Halbtagspilgern nicht zum Stress. Wenn es jetzt gerade wirklich nicht geht, dann ist es auch ok. Dann nimm dich ab und an ein Wochenende ganz raus. Einfach mal raus. Abschalten. Das kannst du alleine machen – oder noch mal mein Halbtagspilger-Retreat checken, das vom 11.-13. Oktober stattfindet. Ankommen. Runterkommen. Du selbst sein. Neu ausrichten. Nun, lies selbst. Ich freu mich auf dich!

Warum ich das Wasser liebe und warum sogar das Wasser mindestens zwei Seiten hat

Warum ich das Wasser liebe und warum sogar das Wasser mindestens zwei Seiten hat

Was bedeutet Wasser für dich?

Gestern war ich wiedermal pilgern. Nun, das ist ja für dich nichts Neues. Deshalb liest du wahrscheinlich diesen Blog. Weißt du, was mich selber wundert? Dass ich immernoch, jeden, jeden Tag da draußen was finde, was mich staunen lässt, zum Lachen bringt und/oder eine Erkenntnis birgt.

Auch das kennst du schon.

Ich lass dich super gerne an meinen Erkenntnissen teilhaben: So habe ich auf das Wasser geschaut und mir gedacht: Was das Wasser doch für ein geniales Medium ist. Es ist flüssig, du kannst es nicht mit den Händen greifen. Und doch hat es eine so unglaubliche Kraft.

Wasser Wunder

Es speichert Wärme, Energie. Es trägt dich, dein Boot, den Steg hier. Es kann zerstören und es kann beruhigen. Als Bad oder auch als Tee. Wir bestehen aus Wasser. Zu 90 Prozent. Kein Wunder, dass sich viele Menschen so sehr zum Wasser hingezogen fühlen wie ich. Wenn ich so am Wasser lang pilgere, dann freue ich mich sehr, auf die Wasseroberfläche zu schauen. Mal sind da kleine kräuselnde Wellen, mal große, übermütige Wellen und manchmal ist das Wasser glatt und still, wie ein Spiegel.

Wasser sieht aus, wie der Himmel obendrüber.

Wenn es trüb ist, dann ist das Wasser grau, bei blauem Himmel einfach so schön blau und glitzernd. Noch schöner ist es, wenn ich zu Sonnenaufgang draußen sein kann. Dann kann ich das Licht der Sonne auf dem Wasser bestaunen und das ist großartig. Weil es mich so sehr entspannt. Am liebsten bin ich an einem See, am Meer oder an einem großen Fluss.

Meine Havel

Bisher hat mich am meisten die Havel beeindruckt. Diese Weite und das flache Land drum herum, ich mag das einfach zu gerne. Doch es gibt überall wenigstens kleine Flüsschen und Seen oder Teiche, wo man das “Wasser-Feeling genießen kann. Das Bild hier ist am Senftenberger See aufgenommen.

Stell dir mal vor, das war früher ein Tagebau.

Hier haben dicke fette Maschinen Kohle raus gebuddelt, die in den Fabriken rund um Senftenberg verarbeitet wurde zu Briketts zum Beispiel. Aber sie wurde auch zu Strom umgewandelt in Kraftwerken. Menschengemachtes Elend? Nun, kann man so sehen, denn es haben viele Menschen ihre Heimat verloren, damals, weil ihre Häuser dem Bergbau weichen mussten. Weil es aber nun geschehen ist und nicht rückgängig gemacht werden kann, haben die Erfinder des Seenlandes doch was draus gemacht, finde ich.

Leidenschaftliches Plädoyer

Natürlich bin ich auch dafür, dass wir unsere Erde tunlichst schonen und die Schöpfung erhalten und ehren. Nun ist das da aber passiert. Und dafür, dass auch ich mich gut an das einstige Drecknest Senftenberg erinnern kann, dafür ist das schon ein Wunder, was hier Menschen mit Technologie und ich denke auch, einem Quäntchen Glück, geschaffen haben. Sauberes Wasser, saubere Luft und eine Infrastruktur, die doch recht passabel ist.

Ich schweife ab.

Du merkst schon, so richtig kann ich meine zweite Leidenschaft des Stadtmarketings für kleine Städte nicht verbergen, das drückt immer mal wieder durch. Jedes Ding hat zwei Seiten. Wie das Wasser eben. Es kann der Haut schmeicheln, es stillt unseren Durst, kann aber auch böse Zerstörungen anrichten. Dennoch ist Wasser als solches einfach so kraftvoll, dass ich es einfach genieße, in Wassernähe zu sein. Wie ist das bei dir?

Wer bist du?

Wer bist du?

Wie Halbtagspilgern als Methode hilft, konsequent ich selbst zu sein

Es ist heiß diese Tage in Deutschland und da lohnt es, früh aufzustehen, um Stille und Kühle des Tages zu genießen. An so einem frühen Morgen bin ich kürzlich mit einem Geschäftspartner pilgern gewesen. Die Sonne brachte den See zum Dampfen.

Ich weiß nicht mehr wer ich bin

Und während wir so liefen und über dies und das plauderten, kam plötzlich: Jana, ich weiß manchmal gar nicht, wer ich bin. Immer bin ich für andere da. Ich baue mein Unternehmen auf, kümmere mich um Familie und Mitarbeiter und dann, wenn mich jemand fragt, was ich mache, fange ich an herumzustammeln, wie ein Schuljunge.

Eigen- und Fremdwahrnehmung

Das war mir so nicht aufgefallen, für mich war und ist er immer sehr klar und straight auf den Punkt gekommen. In seiner Sichtweise stammelte er. Diesen Eindruck hatte er von sich selbst, aber alle anderen dachten das keineswegs. Das Dilemma der Eigen- und Fremdwahrnehmung hatten wir schnell geklärt.

Der Kern der Frage

Der See dampfte immer noch und der Weg wurde waldreich. Die Kiefern dufteten. Der Kern der Frage war aber doch noch ein anderer. Wer bin ich? Ist doch einfach, wirst du jetzt sagen: Du bist der Vater von Paule, der Sohn von Bernd und der Bruder von Detleff. Oder du sagst: Ich bin die Chefin von Firma XYZ GmbH. Oder du sagst, ich bin Olympiasiegerin in der XY Sportart. 

Das bist nicht du!

Merkst du was? Das bist nicht du! Das sind Tätigkeiten, die du ausübst oder deine Position in Beziehung auf andere beschreiben. Aber wer bist DU?

Ich bin Jana Wieduwilt. Punkt.

Seitdem ich das erkannt habe, ist mein Leben leicht und alles fließt. Ich bin Jana Wieduwilt. Mich gibt es nur einmal auf der Welt. Das reicht als Alleinstellungsmerkmal. Ich kann dazu natürlich noch sagen, dass ich Unternehmerin bin, Halbtagspilgerin. Aber im Grunde setze ich mich auch da wieder meiner “Berufsbezeichnung” aus. 

Es reicht, du selbst zu sein

Halbtagspilgern ist nun tatsächlich meine Methode, die mir hilft, konsequent ich selbst zu sein. Wisst ihr, was passiert ist, seit ich ich selbst bin? So wahnsinnig viel, dass mich viele Leute fragen, wie ich das gerade alles mache. Nun, ich nehme meine Energie und natürlich mein wunderbares Team zur Hilfe. 

Kraft, die bei mir bleibt

All die Kraft, die ich aufwenden musste, um eine Show zu spielen, die nicht meine war, um zu überlegen, was ich wann mache, damit ich im Außen “gefalle”, Menschen auf mich aufmerksam mache und so weiter, die brauche ich nicht mehr. Ich kann diese Energie gewinnbringend einsetzen, dafür einsetzen, anderen Menschen zu helfen, authentisch zu sein und sich gut zu verkaufen.

Marketing zum DurchdieDeckegehen

Das Gleiche mache ich für Regionen, touristische Wege und Städte. Natürlich ist das Leidenschaft, halbtags zu pilgern. Natürlich ist es meine Leidenschaft, strategische Marketingkonzepte zu entwickeln, Ideen zu finden, wie meine Kunden selbstbewusst so richtig durch die Decke gehen. 

Einfach sein.

Warum kostet mich das keine Kraft, ich selbst zu sein? Weil es einfach ist. Du bist ja du. Immer. Oder hat es dich als Kind Kraft gekostet, da zu sein? Hat es dich Kraft gekostet, zu  Hause zu sein und in deiner Spielecke dein Ding zu machen, wenn dich gerade keiner beobachtet? Nein! Weil du ungeschminkt, unverkleidet oder auch einfach so du selbst sein konntest.

Echte Momente vs. Rollen des Lebens

Auch in deiner Kindheit gab es diese echten Momente. Und heute? Heute bist du immer in Rollen drin, so bald du irgendwas machst. Du bist Chef, Ehemann/-frau, Mutter, Vater, Vereinsmitglied. Da hast du einen Eindruck geschaffen: Stark, perfekt gekleidet, immerwissend, nachgiebig oder was auch immer.

Und nun?

Sollst du das nicht mehr sein und den alten Kinder-Punk aus dir raus holen? Nö. Erst mal nicht. Aber du kannst du selbst sein, wenn du pilgerst. Alleine oder in der Gruppe. Draußen mit dir und der Natur.

Dem Baum, den du da gerade betrachtest, dem ist es egal, welche Markensachen du trägst.

Ob du heute besonders gut ausschaust und ob du deine Aufgaben alle erledigt hast, das ist dem Holz herzlich egal. Da kannst du üben, du selbst zu sein. Ich hab das so gemacht und es fühlt sich für mich so wahnsinnig gut an. So richtig gut.

Ab und an und Schritt für Schritt du selbst

Nachher, wenn du zurück bist, vom Pilgern, dann schau mal, ob du heute vielleicht ab und an ein klein bisschen mehr du selbst sein kannst. Du weißt nicht so richtig, wer das ist, du selbst? Finde dich wieder.

Nimm dir Zeit

Der erste Schritt ist Zeit, die du dir selbst gibst. Zeit für dich! Und wenn es nur 10 Minuten sind. Oder 20 Minuten pro Tag. DEINE Zeit. In der du machst, was dir gerade in den Sinn kommt. Schlafen?

Ok. Tu das!

Laufen? Na los. Malen? Wahnsinn. Ja. Du hast deine Pinsel und Farben auf dem Dachboden? Egal, nimm den Kugelschreiber. Schreiben? Ja, und dann bitte per Hand in dein Tagebuch. 

Einfach so

Ich freue mich sehr auf dein Feedback. Mein Geschäftspartner übrigens, mit dem ich pilgern war, er hat gleich Rad rausgeholt und ist gleich noch ne Runde radeln gewesen. Einfach so.

Wie du es schaffst, dass du nur noch gute Tage hast

Wie du es schaffst, dass du nur noch gute Tage hast

Vier wirklich praktische Tipps für deine Balance

Erst mal wirst du fragen, ob ich nun völlig verrückt geworden bin und nur noch in meiner Traumwelt lebe?

Äh, nö! Im Gegenteil.

Mein Team und ich – du weißt ja, ich habe eine Agentur für Kommunikation – also mein Team und ich, wir wuppen ein paar ganz schöne Projekte im Moment. All die Dinge, die wir strategisch auf Bali überlegt haben, die setzen wir um. Selbst für mich in wirklich rasender Geschwindigkeit. 

Achtsam voran gehen

Warum wir das tun und was mein Unternehmen Wieduwilt Kommunikation mit Bali zu tun hat, das kannst im Blog www.wieduwilt-kommunikation.de nachlesen. Ganz kurz zusammengefasst: Wir haben uns alle acht dazu ausgetauscht, wie wir achtsame Kommunikation noch stärker leben und praktizieren können und dabei ganz besonders eng mit unseren Kunden gemeinsam voran gehen. 

Das ist wie Tandem fahren.

Wir sitzen hinten mit drauf und treten absolut kräftig in die Pedale, damit du durch die Kommunikation nach außen wie innen, strategisch immer eine Radlänge voran bist. Nun, das waren gute Tage. Bali. Tropische Sonne. Strand fast in der Nähe, Cocktails am Abend und Räucherstäbchen den ganzen Tag wegen der vielen balinesischen Opferzeremonien.

Komm raus aus dem Schneckenhaus

Nun, vielleicht denkst du jetzt: Was für eine Angeberin. Ja und nein. Ich liebe es einfach, mein Leben mit dir zu teilen und weißt du, warum ich das tue? Endlich tue? Weil ich denke, dass ich dir durch meine Impulse so viel Mehrwert mitgeben kann, dass auch du als Unternehmer, als Chef endlich aus deinem Schneckenhaus raus kommst und deinen ganz persönlichen Weg in dein Glück gehen kannst. 

Klischee Nummer 2

Deshalb mach ich das. Und noch aus einem zweiten Grund: Ich liebe, was ich tue. Ein Klischee. Ja. Esoterisch. Na klar, wenn du so willst. Ja. 

Und weißt du was, es funktioniert, seitdem ich LIEBE, was ich tue. Alles. Mein Business. Mein Blog. Meine Leidenschaft kann ich voll ausleben. Ebenso wie meine Leidenschaft des Reisens. Ich kann es ausleben.

Weil ich es mir erlaubt habe.

Und weil ich mir selbst näher gekommen bin, weil ich jeden Tag daran arbeite, gute Tage zu haben. Und dabei ist alles ganz leicht. Es geht ineinander über, es flutscht, würde der Sachse sagen. 

Wie geschmiert

Denn an guten Tagen läuft unser Unternehmen Wieduwilt Kommunikation wie geschmiert. Warum tut es das? Weil ich beim Kunden in den Raum komme und strahle.

Vor Freude und Dankbarkeit. Ich versende positive Energiewellen. Weil ich es so möchte. Und weil mir einfach danach ist. Weißt du, was passiert, wenn ich das tue? Ich bekomme positive Energie zurück. Esoterisch. Von mir aus, ja. 

Energie kannst du spüren

Kennst du das, wenn du in einen Raum reinkommst, dann ist da dicke Luft, richtig dicke Luft. Dann spürst auch du die negative Energie, die da herrscht – und wenn du schlau bist, gehst du wieder. Aber zurück zu den guten Tagen mit der positiven, kraftvollen Energie. 

Und warum habe ich nur noch gute Tage?

Was ist denn ein guter Tag? Für dich ist ein guter Tag vielleicht einer, an dem du keinen Ärger hast. An dem dein Kunde nicht gemeckert hat. An dem du keinen Unfall….. Stoppp.

Hör dir und mir grad mal zu. Hör mal wirklich zu.

Was ist dir jetzt im Gedächnis geblieben: Ärger, Mecker, Unfall. Schhhhhh. Kopfkino. Aus. Mach mal leer die Birne. Und du und ich, wir beide kommen jetzt noch mal neu rein. Weißt du warum? Unser Gehirn, das geniale Teil zwischen deinen Ohren, unser Gehirn versteht die Negation.

Eisberg

Das Gehirn ist aber leider nicht das, was uns treibt, auch wenn wir als moderne Menschen das so denken. Denn gesteuert werden wir, wie seit mehr als einer Million Jahren vom Unterbewusstsein. Du kennst das Eisberg-Prinzip? Ein Eisberg schaut etwa 10 % seines Gesamtvolumens auf der Wasseroberfläche hinaus, der Rest, 90 Prozent, ist unter Wasser verborgen.

Einfach verborgen.

Man sieht nur die Spitze. Also Dein Unterbewusstsein ist so ein Eisberg. 10 Prozent, ich würde manchmal sagen, sogar noch weniger. Das ist der bewusste Bereich. Das ist das, was wir bewusst mit unserem Gehirn steuern. Und der Rest, fast alles, das macht unser Unterbewusstsein. Oder steuerst du bewusst deinen Herzschlag? Wenn dir ein Mensch zu Nahe rückt, rutscht du instinktiv ein Stückel weg.

Da musst du nicht bewusst drüber nachdenken.

Wenn du Angst hast, setzt dein Urmenschen-Instinkt ein:

Flucht oder Kampf. Oder Totstellen. Mehr Möglichkeiten haben wir nicht. So, und mit dem Wissen bitte ich dich heute um eins: Achte auf dein Wording.

Was sagst du: Wie du das tun sollst? Also: Was ist für dich ein guter Tag? Nimm dir gerne dein Tagebuch zur Hand und schreib das da rein. Vermeide Worte wie „nicht“, „kein“ und solche Negationen. Also, um beim Beispiel von vorhin zu bleiben:

Ein guter Tag ist einer, an dem du in Freude bist.

An dem dein Kunde dich gelobt hat oder ihr euch geschmeidig und lächelnd aus dem Weg gegangen seid. Aber wenn du deinem Kunden lieber aus dem Weg gehst, dann überleg mal, ob du an der Stelle vielleicht möglicherweise oder sowieso den falschen Kunden hast.

Und ein guter Tag ist der, an dem du dich um dich selbst gekümmert hast.

Halt. Halt kurz mal inne.

Was genau fühlst du? Anspannung, Stress, Freude, Angst, Rücken? So und jetzt fühl mal weiter: Was genau brauchst du, um dich entspannt zu fühlen? Deine Lieblingsmusik? Na dann mach sie an, vielleicht nachher, denn du willst ja noch wissen, wie du dir nur noch gute Tage machst.

Du willst Natur?

Na, dann schau auf den Baum vor deinem Fenster. Kein Baum da? Eine Blume vielleicht? Ein Blumentopf mit Grünpflanze in deinem Büro? Auch nicht. Dann check dein Smartphone und sieh dir dein Lieblingsurlaubsbild vom letzten Urlaub an. Und wenn du es mal rausgesucht hast, dann leg dir das Bild gleich auf den Startbildschirm.

Du willst Bewegung?

Na, dann lauf die Treppen hoch zum nächsten Termin. Oder parke zwei Blocks weiter, auch wenn es regnet. Das schaffst du. Und: Wie fühlt sich dein Tag jetzt an? Besser? Na, geht doch!

Jetzt habe ich dir schon zwei Schritte zu deinen nur noch guten Tagen genannt:

  1. Achte auf dein Wording. Immer. Dein Wording beeinflusst, wie du denkst und wie du handelst. Wenn du denkst, es wird ein Scheißtag, weißt du was dann passiert? Es wird ein Scheißtag!Und wenn du früh aufwachst, mit einem kleinen Moment der Dankbarkeit und dann sagst du dir selbst liebevoll Guten Morgen. Heute wird ein wundervoller, großartiger Tag. Ich habe viel zu tun. Das ist doch herrlich. Ich werde gebraucht. Meine Kunden lieben, was ich tue.Beim Thema Dankbarkeit: Ich mache das seit vielen Jahren und schreibe jeden Tag drei Dinge in mein Tagebuch, für die ich dankbar bin. Für gestern steht da: Das wundervolle Abendessen mit der ganzen Familie,  das wunderbare Wetter und der großartige lange Spaziergang mit dem Hund.Für heute steht da: Meine Yoga-Stunde, das gute und lange Gespräch mit einer jungen Frau, das mein Herz berührt hat. Und diese wunderwundervolle Karaffe mit Wasser, die hier steht. Ich bin gesund. Ich bin reich. Ich bin gesegnet. Ich hab ein großartiges Team. Die denken mehr mit als ich selber.

     

    Gerade wieder passiert. Ich darf dir diesen Text aufschreiben und du liest ihn. Was bin ich doch für ein Glückspilz!

Doch nun zu 2.

2. Tue dir Gutes. Wenn du meine Dankbarkeitsthemen gerade gehört hast, merkst du schnell, dass ich mir bewusst kleine Geschenke mache, die mein Herz – oder meinen Gaumen erfreuen.

Jeden Tag. Jeden.

Weißt du, warum das so wichtig ist?

Hab ich auch schon so oft hier geschrieben. Weil du dich erst selbst gut versorgen musst, erst dann kannst du für die anderen sorgen.

Und jetzt, komm mal ein Stück näher. Ich möchte dir mein Geheimnis verraten.

Mein Geheimnis ist folgendes: Du machst dir deine guten Tage selber mit deinen Gedanken. Was passiert, passiert sowieso. Manches kannst du ändern, anderes nicht. Also die Dinge geschehen. Manchmal regnet es morgens und manchmal scheint die Sonne.

Das kannste nicht ändern.

Aber du kannst ändern, wie du dazu stehst.

An meinem Schrank hängt eine Karte. Darauf ist ein Junge abgebildet, der einen Schirm hält und mit den Füßen in einer überschwemmten Straße steht. Ein paar Fische sind sogar zu sehen. Und drauf steht: Darum rät der Optimist. Nimm es einfach wie es ist.

Also 3. Nimm hin, was ist.

Es ist eben. Das heißt nicht, dass du die Hände in den Schoß legen und warten sollst, bis es besser wird. Aber wenn du akzeptierst, was ist. Zum. Beispiel schlechtes Wetter oder Stau, Stau ist auch ein gutes Thema. Stau kannst du nicht ändern. Du stehst eben drin.

Jetzt hast du zwei Optionen:

Du regst dich auf, meckerst und bist ungerecht. Oder du nimmst es hin. Ist Stau. Hm. Du musst dich nicht drüber freuen. Aber nimm es hin und dann kommt 4.

Das ist die Bewertung, die du den Ereignissen gibst, die dich ereilen.

Es ist Stau. Du kannst eben meckern oder auch sagen: Prima, da kriege ich mein Hörbuch heute noch fertig gehört. Und dann ist der Stau sozusagen fast schon ein Geschenk. Das hoffe ich jedenfalls. Weil du positiv gestimmt auf das Ereignis reagierst.

Und was das alles mit dem Marketing zu tun hat?

Kann ich dir sagen: An guten Tagen versprühst du positive Energie. Diese nehmen auch deine Kunden auf. Denn sie sind schließlich auch nur Menschen. Und wenn du diese heitere Gestimmtheit vorlebst, das verspreche ich dir, werden deine Ergebnisse besser.

Deine Kunden werden loyaler. Und dein Betrieb rentabler. 

Lass uns einen Deal machen: Du probierst das mal vier Wochen lang. Wenn es nicht funktioniert hat, kannst du dich ja immer noch einfach zum alten Schlechte-Tage-Modell zurück bewegen.

Faktisch kannst du nur gewinnen.

Und nun? Nur noch alles rosarot malen? Nee, eben nicht. Mach ich doch auch nicht, das weiß jeder, der mich kennt.

Ich renne doch auch nicht mit rosa Kleidchen durch die Welt und rette Einhörner. 

Ne. Ich bin Unternehmerin und man sagt mir nach, dass ich mein Handwerk gut verstehe, meine Kunden ordentlich nach vorne zu pushen. Trotzdem sind alle meine Tage gut. Manche sind richtig gut.

Manche sind zum Glückstränen vergießen genial.

Manche sind gut. Und weißt du, ich finde an jedem Tag, an wirklich jedem Tag irgendwas, wofür ich dankbar sein kann und was mir wenigstens ein leises Lächeln ins Gesicht zaubert. Probier es mal aus, lieber Halbtagspilger. Dein Umfeld wird es dir danken. Fakt.

Wenn du es ausprobiert hast, freue ich mich so sehr auf dein Feedback.  Wenn du wissen möchtest, was wir für kleine Städte und große Regionen und für dein Unternehmen tun können, dann check www.wieduwilt-kommunikation.de