Wie Marketing die Ergebnisse bringt, die dein Unternehmen verdient

Wie Marketing die Ergebnisse bringt, die dein Unternehmen verdient

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Wie kannst du jetzt am besten deine Zielgruppe erreichen? Wo positionierst du dich nach Covid-19?

Welche Marketing-Frage beschäftigt dich gerade jetzt oder vielleicht auch schon länger?

Die Antwort bekommst du von uns, alles, was wir dafür von dir brauchen, ist:

  • Deine Frage bis zum 14.05.2020 18:00 in unserer Mailbox: ask@wieduwilt.academy
  • Deine Zeit am 15.05.2020 von 11:00-12:00 für unsere Live Antwort im Q&A

Wir freuen uns auf dich. Wenn du jemanden kennen solltest, der sich schon länger mit einer Marketing-Frage beschäftigt, lade ihn gleich mit ein.

Wie geht Pilgern ohne Draußen?

Wie geht Pilgern ohne Draußen?

Ich bin ja lange in Neuseeland gewesen, die letzten Wochen eben Corona bedingt ein wenig eingeschränkt im Hotelzimmer.

Das ist dann natürlich suboptimal zum Pilgern. Allerdings habe ich mir eine Routine zurechtgelegt, wie ich dennoch das Pilgergefühl aufrecht halte – auch wenn ich drin bin, diese möchte ich mit dir teilen:

  1. Bleib bei dir. Vertraue deiner Intuition. Wenn dir gerade nach im Bett liegen und aus dem Fenster schauen ist – dann tu das. 
  2. Pilgern beginnt mit einem Ziel. Wenn Santiago de Compostella derzeit wirklich, auch mit allen Manifestationen nicht zu erreichen ist, weil keine Flüge gehen, dann kannst du verschiedene Dinge tun – das gilt übrigens auch für dein Business

2.a) Ziele. Setze dir Ziele. Plane. Was ist denn das nächste GROSSE Ziel für dich?
2.b) Bereite das Pilgern vor. Kaufe Schuhe, laufe sie ein (in der Wohnung), plane die Route, halte dich fit durch Gymnastik, Yoga oder einfache Liegestütze. Schreib eine Packliste, probiere dein Regencape an. Lies ein Buch.

2.c) Such dir Menschen, denen es ähnlich geht und plant euren gemeinsamen Pilgertrip

2.d) Finde Antworten auf die Frage: Wie kann ich jetzt Online Pilgern? Was tut mir gut? Was bedeutet Pilgern eigentlich für mich, welche Effekte erziele ich?

  1.  Wärme dich mit guten Gedanken. Schau die letzten Pilgerbilder an. Telefoniere mit (ehemaligen) Mitpilgern. Check aus, wie es deinen Kollegen geht. Und überlass dich diesen guten Gedanken.
  2. Manifestiere. Du verursachst deine Zukunft. Das ist das Gesetz von Ursache und Wirkung. Wenn du jetzt, wo du nicht Pilgern kannst, positiv bleibst und alternative Ideen entwickelst – quasi ein Ersatzpilgern. Wie wird es aussehen, wenn du wieder Pilgern kannst? Geh in Dankbarkeit und das Gefühl, das du haben wirst, wenn du startest. Mit dem klassischen Pilgern oder neuen Pilgerformaten.

Das Ganze gilt auch für dein Business. Wenn Altes nicht mehr geht, dann mach Neues. Flexibilität und Vertrauen sind zwei Eigenschaften, die Pilger brauchen. Und die sind jetzt notwendiger und hilfreicher denn je. 

Ich wünsche dir viel Spaß und Freude beim Umsetzen.

Mir fehlt die Natur

Mir fehlt die Natur

Ich wusste gar nicht, dass mir während unserer unfreiwilligen Urlaubsverlängerung in Neuseeland in der Innenstadt von Auckland die Natur so fehlen würde.

Hier ist ziemlich viel Stadt, die Pflastersteine sind glatt und leer, die wenigen Blumenrabatten gepflegt, aber es gibt wenig Bäume, mehr Stein, Glas, Stahl und Beton. Hinten kann ich das Meer sehen, aber auch das ist Hafen, da sind wenig Bäume. Gut, dass ich in den vergangenen Wochen, zu Beginn unseres Neuseelands-Aufenthaltes so viele Wanderungen und Pilgerspaziergänge unternommen habe.

Und ich will es dir verraten.

Ich habe mir immer mal wieder eine Frucht, ein getrocknetes Blatt oder ein Steinchen eingesteckt: in die Tasche. Neulich war ich noch Eicheln sammeln. Davon hab ich noch eine. Und immer, wenn ich nachdenke und Pilgerinspiration brauche, fass ich heimlich, still und leise in meine Tasche und hab die Natur-Andenken in der Hand. Und dann ist meine Kreativität wieder da – in Verbindung mit dem offenen Fenster im 17. Stock. Hast du auch so ein Ritual? Einen Kraftstein, Talismann? Wie geht es dir jetzt, wenn du so viel drinnen bist.

Wenn es gerade richtig klemmt, dann helfen mir diese sieben Schritte zur Normalität.

Wenn es gerade richtig klemmt, dann helfen mir diese sieben Schritte zur Normalität.

Meine sieben Schritte zur Normalität, wenn es gerade richtig klemmt. So viel vorne weg. Dies ist einer der echt seltenen Blogbeiträge auf diesem Blog, der seit gut vier Jahren existiert, der so richtig richtig richtig in einem Moment des Frustes geschrieben ist.

Unnormale Normalität. Der erste Schritt

Ja, ihr Lieben, auch BusinessPilger und bekennende Optimisten, wie ich, haben mal Frust. Richtig Frust. Denn ein wundervolles, leidenschaftlich von uns betriebenes Projekt ist so richtig – entschuldige den Ausdruck – so richtig verkackt! 

Menschen. Machen. Fehler. Jedenfalls ab und an. 

Und das Universum wollte, dass wir dieses Projekt so richtig richtig teuer bezahlen dürfen. Ist blöd gelaufen und die Info ist relativ frisch, wenn du das hier liest. Ich habe mich beobachtet, wie ich mit der Tatsache umgehe und habe erstmals wirklich das BusinessPilgern als Methode komplett für mich gebraucht. Das sind sieben Schritte zur Normalität.

Mehrere Tools, insgesamt sieben Schritte gleichzeitig.

  1. Annehmen. Es ist wie es ist. Egal, wer und was und wie man hätte, täte, könnte. Is passiert. Kannste nicht zurückdrehen. Also brauche ich mich auch nicht mehr darüber aufzuregen.
  2. Durchatmen. Richtig tief durchatmen. So tief als wöllte ich die ganze Welt ein- und wieder ausatmen. So! Gehirn schon mal besser durchblutet und frühzeitliche Steinzeitmenschreflexe sind gebannt. Also Ruhe bewahren.
  3. Das ist wie beim Pilgern. Ich habe erkannt, dass ich einige Zeit den falschen Weg genommen hatte. Es war schön anzusehen und der Weg lief sich einfach, endete aber an einer Felswand. Hier geht es so nicht weiter.
  4. Kurz innehalten. Pause machen. Was trinken. Was essen, vielleicht. Noch mal die Felswand ansehen. 
  5. Klar denken, welche Sofortmaßnahmen kann ich unternehmen kann. Umdrehen und an die Kreuzung zurücklaufen im Falle des Pilgerns. Im anderen Falle: Das Projekt vernünftig zu Ende bringen.
  6. Erst mal wieder auf den Weg kommen. Puh, geschafft! Der richtige Weg ist gefunden. Jetzt ist Zeit für Schadensbetrachtung. Für Rückschlüsse auf den Prozess und für Erkenntnisse. 
  7. Weitergehen. Die anderen Pilger mitnehmen/informieren über diese mögliche Fehlerquelle. Und die Erkenntnisse klar kommunizieren. Untersuchen, ob es einen besseren, effektiveren Weg gibt, künftig Fehlwege zu vermeiden oder schneller mitzubekommen, dass was schief gelaufen ist, um rechtzeitig gegensteuern zu können. Schlussfolgerungen ziehen.