In Logrono gibt es eine Herberge, die von einem spanisch-venezolanischen Pärchen geführt wird – das war so richtiges Pilgergefühl. Alle Pilger wurden für Abends zum Essen eingeladen – da saßen in schöner Einträchtigkeit Südkorea, USA, Spanien, Chile, Venezuela, Italien, Belgien und Deutschland an einem Tisch, haben gemeinsam gesungen und gebetet und dann anschließend durch einen Geheimgang in der Kirche gemeinsam eine kleine „multilenguale“ Andacht zu halten.
Jede Nationaliät hat einen Teil der Psalmen in Landessprache vorgelesen. Das ist ein schöner Abend gewesen. Draußen dran an der Herberge ist ein schönes Bild von dem Oberpilger, dessen Namen ich leider gerade vergessen habe. Pilgerdemenz.