Das Café auf dem Berg, das geschlossen hatte

Aber Sessel standen draußen. Und das habe ich gleich mal genutzt, um bei wunderbarem Sonnenschein an windgeschützter Stelle eine Pause zu machen. Bei allerbesten Aussichten. Wie gesagt, eine Bude mitten im Nichts, mit städtischen Sitzmöbeln. Was dieser Weg so alles hervorbringt:))

Während ich dies schreibe, sitze ich übrigens in einem geöffneten Café und trinke Té – nein kein Rechtschreibfehler, spanisch.

Neben mir sind ältere Damen, die sich auf die spanische Weise ziemlich lebhaft die Taschen voll hauen und dabei einen Cortado, kleiner schwarzer staaaarker Kaffee, genießen. Während der Siesta (jaaa, da sind die Spanier konsequent, auch bei 8 Grad und Sturm geht hier zwischen 14 und 17-18 Uhr gar nix) war hier eine absolute Stille. Derweile füllt sich das Café nun rasch, überhaupt gehen hier viel mehr Leute einfach mal auf einen Kaffee aus. Pärchen habe ich bislang kaum gesichtet, eher größere Damenrunden – oder Herrenrunden. Da ist man auch in dem 3000 Seelen Ort hier sehr offen und die drei Cafés des Ortes sind wirklich gut besucht.